Was ist für Sie das Nervigste am Geldverdienen?

Jeder von uns ist ein Fachmann auf seinem Gebiet. Der eine restauriert historische Autos, der andere zaubert die schönsten Torten, ein anderer vermittelt Wohnungen und und und… Das jeweilige Thema ist das, was uns interessiert.

Wir lernen ständig dazu, bilden uns fort und sind mit ganzem Herzen dabei. Das Leben wäre ein Traum, wenn da nicht dieser dunkle Schatten ständig über uns schweben würde. Der Staat, also das Finanzamt verlangt seinen Teil deines Gewinns.

Die Zeiten, in denen wir einfach den Zehnten abgeben mussten, ist lange her und komplizierte Regelungen erfordern die genaueste schriftliche und Dokumentation und Archivierung aller Geschäftsvorfälle, damit auch ja jeder Schummelversuch im voraus im Keim erstickt wird. Die Lösung ist Expensya.

Das hat zur Folge, dass wir dazu gezwungen werden, einen guten Teil unserer Zeit für administrative Arbeiten zu verlieren. Anstatt wertschöpfend in unserem Bereich Geld zu verdienen, müssen Belege und Rechnungen erfasst werden, Kilometer, Lohnnebenkosten und Abschreibungen berechnet und alle Einnahmen und Ausgaben pingelig genau aufgelistet und archiviert werden.

Wenn wir dies nicht selbst erledigen wollen, müssen wir jemanden (teuer) dafür bezahlen. Aber gemacht werden muss es.

Rotes Tuch Buchhaltung

Und so lernen wir statt einer neuen Lackiertechnik oder einem neuen Kuchenrezept eben Vorschriften aus der Abgabenordnung.

Der Sinn einer Buchhaltung oder korrekterweise besser Buchführung ist die chronologisch geordnete Niederschrift aller Vorgänge, die im Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb irgend etwas mit Geld zu tun haben. Das sind in erster Linie alle Einnahmen und Ausgaben.

Die Einnahmen ergeben sich meist aus dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, während die Ausgaben die zur Erzielung dieser Einnahmen notwendigen finanziellen Aufwendungen sind. Das geht von Lohnkosten, Miete der Geschäftsräume mit allen Nebenkosten über Materialeinkauf, Transportkosten, Anschaffungen, Wertminderungen bis hin zu Dienstreisen und Incentives.

Diese sogenannte Buchführung bildet die Grundlage für die Gewinnermittlung und die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Abschlüsse, die letztlich zur Steuererklärung führen.

Einen Vorteil hat eine gute Buchführung für den Unternehmer dennoch. Je detaillierter sie geführt wird, lassen sich neben der aktuellen Vermögenslage auch die Ergebnisse bestimmter Investitionen berechnen und optimieren.

Wer keinen Stress mit dem Finanzamt will, sollte sich um korrekte Buchhaltung bemühen

Papier oder Daten?

Galt früher noch der Grundsatz: „Keine Buchung ohne Beleg!“, bezieht sich dies heute nicht mehr unbedingt auf einen Beleg aus Papier. So gibt es mittlerweile sehr ausgeklügelte Software und ihre zugehörigen Schnittstellen, die Belege elektronisch erfassen oder direkt elektronische Belege verarbeiten, den entsprechenden Kostenstellen zuordnen.

Dadurch wird die Buchführung um ein Vielfaches einfacher. Dabei beschränkt sich die automatisierte Verwaltung der Geschäftsausgaben für alle Unternehmen nicht nur auf die Belegerfassung. Eine gute Software kann von der Digitalisierung von Rechnungen bis zur Erstattung der Ausgaben alle Schritte des Kostenverwaltungsprozesses für Unternehmen jeder Größe zu automatisieren.

Dazu gehören beispielsweise die Verwaltung der Reisekosten wie Geschäftsessen, Flugtickets, Hotelreservierungen, Taxis… usw. Auch die Reisevorbereitung wie die Verwaltung von Dienstreiseanträgen und Vorschüssen, Berechnung von Ausgabenpauschalen oder Verpflegungsmehraufwand kann eine moderne Software automatisch erstellen.

Weiterhin passieren keine Fehler mehr in der Berechnung der Kilometerpauschale, weil sich wieder einmal ein Satz um ein paar Cent geändert hat. Die Beträge werden sogar für Fahrräder automatisch korrekt berechnet.

Selbstverständlich kann auch die beste Software uns nicht von der staatlichen Pflicht der Buchführung entbinden, aber sie erleichtert sie enorm und gibt uns doch zumindest ein wenig Zeit zurück.

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