Hochkarätige Ausstellung von Anna Schellberg in Hamburg

Starke Frauen, klare Kante & verletzte Seelen! Als Geheimtipp gilt sie schon lange nicht mehr: Die Hamburger Künstlerin Anna Schellberg ist eine der prominentesten Vertreterinnen der zeitgenössischen deutschen Pop Art. Bevor ihre neuen Arbeiten in diesem Jahr wieder durch ganz Europa touren, gibt’s ein kurzes Heimspiel: Vom 2. bis 6. März zeigt sie ihre großformatigen Porträts in der Hansestadt.

Intensiv, dynamisch, eigenwillig. Die Hamburger Künstlerin Anna Schellberg macht urbane Pop Art. Ihre Motive sind ein echtes Statement, haben trotz vordergründiger Schönheit immer Ecken und Kanten. Ihr Thema? Sind Menschen mit Historie, die sich nichts (mehr) vorschreiben lassen. Getreu dem Motto der Künstlerin: „Paint or die!“ – keine Kompromisse.

„Die Motive, für die ich mich entscheide, müssen mich berühren und etwas in mir auslösen. Menschen mit einer bewegten Vergangenheit strahlen enorme Energie aus, diese ich versuche in meinen Werken herauszuarbeiten“, erklärt die Künstlerin. „So sind es oft Personen, die gerade selbst eine große Veränderung in ihrem Leben anstreben, die sich für meine Bilder interessieren.“

Anna Schellberg mit Plakat
Ausstellung von Anna Schellberg in Hamburg / © anna-schellberg.com

Schellbergs Werke stehen hoch im Kurs

Aber auch bei vielen anderen Kunstinteressierten stehen ihre Werke hoch im Kurs. Neben mehreren Einzelausstellungen waren Annas Schellberg Arbeiten im vergangenen Jahr auf großen Kunstmessen zu sehen – auf der Art Karlsruhe, den beiden Discovery Art Fairs in Köln und Frankfurt und der „Art Source“ in Irland. Über 20 großformatige Porträts zeigt Anna Schellberg vom 2. bis 6. März für fünf Tage lang in der Pop Up-Galerie in der Grindelallee 129 (gefördert von der Kreativgesellschaft Hamburg).

„Große Gesten entsprechen meinem Wesen, so bringe ich meine Empfindungen am besten auf die Leinwand – ohne Kompromisse“, so die Künstlerin. „Aber es sind keine Pinselstriche im herkömmlichen Sinn, ich arbeite fast ausschließlich mit alten Plastikkarten, von der abgelaufenen Kredit- bis zur Hotelzimmer-Karte. Das gibt mir beim Malen eine sehr große Flexibilität und den Bildern eine gewisse Großzügigkeit und Tiefe.“

Nächster „Boxenstopp“ nach Hamburg für die Arbeiten von Anna Schellberg: Das Porsche-Museum in Gmünd (Österreich) mit einer großen Einzelausstellung ab 22. April.

  • 2. März bis 6. März 2023
    Anna Schellberg: „Solo Anna“
    Grindelallee 129 / 20146 Hamburg
  • Vernissage: Donnerstag, 2. März, ab 18:00 Uhr
  • Geöffnet: Donnerstag – Montag: 14 bis 19 Uhr

Quelle / Fotos: anna-schellberg.com

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