Mandoki Soulmates mit fettem Konzertstart in Hamburg

Was für ein grandioses Musikereignis! Zuletzt standen sie auf Einladung der Grammy-Organisation in New York Citys ehrwürdigem Beacon Theater auf der Bühne, in dem auch „Shine A Light“ von den Rolling Stones aufgezeichnet wurde. Das New Yorker Publikum feierte die Soulmates mit Standing Ovations über eineinhalb Stunden des Konzertes hinweg und die amerikanische Presse überschüttete die Band mit Lob.

Dieses Konzert war Inspiration und Startschuss für das neue Konzept-Doppelalbum der Mandoki Soulmates „Living In The Gap + Hungarian Pictures“, welches sich intensiv mit gesellschaftspolitisch relevanten Themen befasst und voller musikalischer Leidenschaft und unbändiger Spielfreude den Progressive-Rock komplett neu definiert. In Deutschland gibt es 4 exklusive Album-Vorstellungskonzerte, von denen das Erste nun am 31. Oktober in der ausverkauften Hamburger Laeiszhalle stattfand.

Die Großmeister des Progressive-Rock und Jazz-Rock spielen gemeinsam auf dem neuen Doppelalbum, welches gleich auf Nummer 14 in die offiziellen Mainstream Verkaufs-Charts eingestiegen ist und bei Amazon Physical-Sales Classic-Rock Charts sogar auf Nummer 1, und teilen sich auch Live eine Bühne.

Auftaktkonzert in der Laeiszhalle Hamburg 31.10.2019
Mandoki Soulmates Auftaktkonzert in der Laeiszhalle Hamburg 31.10.2019. „obs/Red Rock Production/Bebjamin Zibner“

Mit dabei zwei Generationen an legendenbildenden Ikonen wie Bobby Kimball (Toto), Chris Thompson (Manfred Mann’s Earth Band), Nick van Eede (Cutting Crew), Tony Carey (Rainbow), John Helliwell und Jesse Siebenberg (Supertramp), Mike Stern, Randy Brecker, Bill Evans und Julia Mandoki.

Mit diesem beeindruckenden Line-Up auf allerhöchstem musikalischem Niveau setzen die Mandoki Soulmates ein deutliches Zeichen gegen die Spaltung und für die verbindenden Elemente in unserer Gesellschaft. Ganz im Zeichen und in der Tradition von Woodstock wird Progressive-Rock hier komplett neu definiert.

Live legen die Soulmates musikalisch alles in die Waagschale, was diese künstlerische Wertegemeinschaft der Crème de la Crème des Jazz und Rock zu bieten hat. Nicht nur die textlichen Inhalte, sondern auch der Sound. Soulmates treffen den Nerv unserer Zeit und brechen mit sämtlichen Formatvorgaben der letzten Jahrzehnte.

Ausgedehnte Instrumentalparts, Klangmalereien wie zu besten Bewusstseinserweiterungszeiten und endlose Soli von den Helden der Improvisationskunst. Die Konzerte sind geprägt vom Zusammenspiel aller Künstler als eine Weltstar-Band, bei der jeder Einzelne sein Ego hintanstellt!

Die „Band der Bandleader“ setzt neue Maßstäbe für den New ProgRock – und klingt dabei zeitgemäß und modern wie nie zuvor. Ihre Musik steht nicht nur ür Virtuosität, sondern vor allem für handgemachte Kunst oder wie Leslie Mandoki es beschreibt: „Auch in Zeiten von Twitter, social media und Kurznachrichten auf dem Smartphone ist Musik für uns immer noch wie ein mit Tinte auf Papier handgeschriebener Liebesbrief an unser Publikum.“

Doch über all dem steht für Leslie Mandoki stets seine Vision, mit den Soulmates progressiven Jazzrock wieder zu gesellschaftspolitischer Relevanz zu führen.

„Wir wollen die Musik dahin zurückbringen, wo sie hingehört: In den Idealismus, zur Rebellion, zur Unangepasstheit. Rockmusik hat erst dann seine wirkliche Berechtigung, wenn sie eine gesellschaftspolitische Botschaft hat und wenn sie für eine bessere, aus unserer Sicht auf alle Fälle eine tolerantere Welt eintritt.“ , sagt Mandoki.

Deswegen hat die Konzertreihe „Hungarian Pictures“ wie auch das neue Doppelalbum eine unmissverständliche Botschaft: „Welcome Back To The Revolution!“

„Unsere Gesellschaft in Deutschland und in Europa ist gespalten, nicht nur von Ost nach West, auch von Nord nach Süd. Durch Filterblasen und Echokammern verliert unsere Gesellschaft immer mehr die verbindenden Elemente. Wir müssen den Diskurs zurück in die Mitte der Gesellschaft holen. Wir müssen raus aus der Komfortzone, raus aus der Wagenburg der Narrative!“, mahnt Mandoki.

Abgerundet werden die Konzerte auch durch bemerkenswerte Bildprojektionen. Sie alle thematisieren die Botschaft, die Mandoki auch in seinen Ansagen ausspricht.

„Wir müssen gemeinsam aufstehen für eine friedliche, freie und tolerante Welt und wir müssen die Fackel an die nächsten Generationen, die „young rebels“, weitergeben. Wir wollen mit unseren Songs wieder das Verbindende in den Vordergrund stellen, anstatt das Trennende.“, betont Mandoki.

Während des über drei-stündigen Konzerts gab es mehrfach Standing Ovations eines begeisterten Hamburger Publikums, ganz besonders bei der Uraufführung der Hungarian Pictures Suite.

Es folgen drei weitere Konzerte. Die Mandoki Soulmates spielen zum allerersten Mal in Mandokis Heimatstadt am 7. November im Circus Krone in München, wo dann auch Till Brönner und Richard Bona dazustoßen werden, am 8. November im Konzerthaus Dortmund und geben am 9. November ein Festtags-Konzert zum 30sten Jahrestag des Mauerfalls im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin.

Foto / Quelle: „obs/Red Rock Production/Bebjamin Zibner“, redrock.de, Red-Rock Production

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