Das Corona-Virus und die dadurch bedingten Veränderungen im Alltag sind auch in Hamburg derzeit das wichtigste Gesprächsthema. Obwohl die meisten Geschäfte inzwischen wieder geöffnet und einige Freizeitaktivitäten ebenfalls wieder möglich sind, wird mit negativen Auswirkungen auf Wirtschaft und Handel gerechnet.
Bezahlvorgänge im Online-Bereich sicher abwickeln
Noch ist nicht bekannt, wie sich die Wirtschaftslage in Hamburg in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird. Die Frage, wie die Industrie und der Handel durch die Corona-Krise kommen werden, kann deshalb nicht pauschal beantwortet werden. Im Businessbereich wird unter anderem über die Verwendung neuer Zahlungsmethoden nachgedacht.
Bei den alternativen Zahlungsformen spielen vor allem digitale Währungen wie Bitcoin, Ethereum und IOTA eine große Rolle. Neben Bitcoin ist IOTA eine der zehn wichtigsten Kryptowährungen. Die einzelnen Cyberwährungen, die seit geraumer Zeit auch für zahlreiche Bezahlvorgänge im Online-Bereich einsetzbar sind, weisen im Hinblick auf ihre Eigenschaften und die dahinterstehenden Projekte zahlreiche Unterschiede auf.
Während Bitcoins im Privat- und Geschäftsbereich zum Erwerb oder Verkauf von Waren und Dienstleistungen genutzt werden, gilt IOTA als sicheres Kommunikations- und Zahlungsprotokoll für das Internet der Dinge. Bei dem erst 2016 eingeführten IOTA-System wird anstelle der klassischen Blockchain ein sogenanntes Tangle mit vergleichbar höherer Geschwindigkeit und besserer Skalierbarkeit verwendet.
Die IOTA-Technik, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Konsortien entwickelt wurde, soll schnellere Transaktionen zwischen Geräten, Maschinen und Fahrzeugen im Internet der Dinge ermöglichen. Obwohl sich IOTA in erster Linie an den privatwirtschaftlichen Bereich richtet, kann das System auch im Privatsektor verwendet werden.
Bevor Entscheidungen im Finanzbereich getroffen werden, sollte man sich zunächst darüber informieren, welche Möglichkeiten bestehen, IOTA günstig zu kaufen. Da virtuelle Währungen vorwiegend online gehandelt werden, können Kryptowährungsbörsen, die als führend in Europa gelten, eine gute Informationsquelle darstellen. B
ei Cyberwährungen wie IOTA kommt es darauf an, dass eine kryptografisch sichere Infrastruktur vorhanden ist, damit Transaktionen zuverlässig und möglichst risikofrei abgewickelt werden können. Im Unterschied zum bekannten Bitcoin gibt es bei IOTA keine Blöcke, Ketten oder Transaktionskosten.
Hohe Netzwerkgeschwindigkeit und flexible Skalierbarkeit
Objektiven Einschätzungen zufolge soll der IOTA-Tangle mehrere Vorteile gegenüber einer klassischen Blockchain besitzen. Hierzu zählen neben der flexiblen Skalierbarkeit auch die höhere Netzwerkgeschwindigkeit sowie die Unterstützung von Offline-Transaktionen. Ähnlich wie die Bitcoin-Blockchain verfügt auch IOTA über eine Datenbank, auf der Daten hinzugefügt werden können.
Der Unterschied zwischen beiden Cyberwährungen liegt allerdings im Aufbau. Bei IOTA wird mit Tangles gearbeitet, die sich auf azyklische Graphen stützen. In der Graphentheorie besteht ein solcher Graph aus einer Vielzahl an Punkten, zwischen denen jeweils Linien verlaufen.
Das Besondere am IOTA-Netzwerk ist die Tatsache, dass sich das System selbstständig kontrolliert und validiert und dadurch vollkommen dezentral funktioniert. Im Unterschied zu anderen Kryptowährungen sind die IOTA-Token nicht teilbar. In der Regel wird IOTA in der Einheit Mega-IOTA an den Online-Börsen weltweit gehandelt.
Der aktuelle IOTA Kurs ist beispielsweise im Live Chart bei Kryptobörsen, die sich auf den Handel mit Kryptowährungen spezialisiert haben, zu finden. Bei IOTA als Bezahlmittel wird von einem großen Potenzial ausgegangen. Für den langfristigen Erfolg mit Kryptowährungen wie IOTA sind jedoch Kooperationen mit entsprechenden Branchenvertretern von großer Bedeutung.
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