Was ist eine App? Einfach erklärt

Mit der Verbreitung von Smartphones und Tablets haben sich Applikationen im täglichen Gebrauch etabliert. Doch was genau versteht man unter einer „App“? Damit auch Sie mitreden können, erklären wir, was es mit diesem Begriff auf sich hat.

Eine App (die Abkürzung für „Application Software“) ist eine Anwendungssoftware oder ein Programm, welches verschiedene Funktionen erfüllen kann. Das Programm hat allerdings keine systemtechnischen Aufgaben, das bedeutet das System kann auch ohne dieses Programm problemlos funktionieren. Wollen Sie genauer darüber Bescheid wissen, so finden Sie im Internet viele Informationsquellen wo Sie sich informieren können wie man eine App Entwickler.

  • Deshalb werden Apps auch als „Zusatzprogramme“ bezeichnet. Mit diesen können Sie die Funktionen des Computers, des Smart-TVs, des Smartphones oder Tablets entsprechend erweitern.
  • In den Sprachgebrauch eingeschlichen hat sich der Begriff „App“ mit der Eröffnung des App Store von Apple. Seitdem beschränkt ein großer Teil der Anwender von mobilen Geräten den Applikations-Begriff auf mobile Applikationen, die auf Handys und Tablets ausgeführt werden. Das ist aber nur zum Teil richtig, da auch viele Applikationen für Computer existieren.
  • Applikationen richten sich im Gegensatz zu den systemtechnischen Anwendungen an eine Zielgruppe. Mit einer App können Sie das Gerät an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
  • Inzwischen gibt es alleine für mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und Smartwatches zahlreiche Applikationen. Dabei handelt es sich um anspruchsvolle Computerspiele, um digitale Werkzeuge bis hin zu ausführlichen Business-Ratgebern, die Sie in den App-Stores laden können.
Da staunt unser Weihnachtsmännchen, was es alles an Apps gibt
Da staunt unser Weihnachtsmännchen nicht schlecht, was es mittlerweile so alles an Apps gibt  (c) pixabay.com

Die Arten von Apps – Native Apps und Web Apps

Differenziert wird in native Apps und Web-Apps.

  • Native Apps sind kleinere Programme, die in erster Linie für das jeweilige Betriebssystem entworfen wurden.
  • Im Gegensatz zu nativen Apps handelt es sich bei Web-Apps um Webseiten, die für die Nutzung auf mobilen Geräten wie Handys oder Tablets verbessert wurden. Der Vorteil dieser Applikationen ist, dass sie systemübergreifend sind, also auf jedem Mobilgerät angewendet werden können, da sie einen Browser zur Darstellung verwenden.

Schwierigkeiten von Apps

Bevor Sie aber eine Applikation herunterladen, sollten Sie stets prüfen, ob der Verfasser vertrauenswürdig ist.

  • In Bezug auf den Datenschutz sind manche Applikationen fragwürdig. Einige Anwendungen greifen zum Beispiel auf Ihre Kontaktdate zu.
  • Zudem installieren einige Anwendungen zusätzlich Schadsoftware auf dem Gerät, die dann persönliche Daten benutzen. Besonders lauert diese Gefahr bei Applikationen, die Sie nicht aus einem der üblichen App-Stores laden.

Unterschied zwischen Apps und üblichen Programmen

Unabhängig von dem Betriebssystem gibt es für den Computer eine Bandbreite an Applikationen. Sogar die Funktionalität von Webbrowsern kann durch Applikationen entsprechend erweitert werden. Applikationen beschränken sich nicht auf mobile Geräte. Doch worin liegt der Unterschiede zwischen einem Programm und einer Applikation?

  • Anwendungen, die auf einem PC ausgeführt werden können, unterteilt man in System- und Anwendungssoftware. Während Applikationen zur Anwendungssoftware gerechnet werden, zählen klassische Programme zur System- oder der systemnahen Unterstützungssoftware.
  • Der Unterschied zwischen den zwei Arten der Anwendung ist, dass klassische Programme auf dem Computer installiert sein müssen und das System bei der Tätigkeit unterstützen.

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