„Mensch, vergiss nie, dass Du dem Wesen nach ein Tier bist“ oder „An der Nase eines Mannes erkennt man seinen Johannes“. Redewendungen und Sprüche noch und nöcher. Von tiefschürfend philosophisch bis einfach albern. Was ist nicht schon alles an Unsinn über diese schier unerschöpfliche beliebte Thematik geschrieben worden.
Ja es geht um Sex. Denn ein zentrales Thema unserer Existenz ist unser Geschlechtstrieb. Ist die Fortpflanzung. Ist ja auch kein Wunder, denn biologisch wurde der Auftrag klar definiert. Durch das Erzeugen von Nachkommen wird die Erhaltung der Art gewährleistet. Nur darum gehts, schlicht und ergreifend. Vordergründig betrachtet.
Nun kommt wohl kaum einer auf die Idee, zu einer Frau zu sagen, lass uns mal ein wenig unsere Art erhalten, um das Objekt der Begierde zu beglücken. Obwohl, wäre mal einen Versuch wert. Schallendes Gelächter bis saftige Ohrfeige. Je nach dem wie die angesprochenen Dame so drauf ist, dürfte dann die Quittung sein.
Wohl kaum ein Thema, über das so oft, in welchem Zusammenhang auch immer, in den Medien berichtet wird. Ob es nur um scheinbar übermäßige Zahl von Singles – weil es sehr viel gemeldete Single-Haushalte gibt – geht, um generelle Partnersuche oder um Seitensprünge. Auch spielt die Zahl der immer weiter zunehmenden Kuppel-Apps wie Tinder oder Loovoo eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Das muss nicht sein!
Eine für viele Männer nicht gerade einfach zu händelnde Entwicklung, ist die stark zunehmende Emanzipierung von Frauen hinsichtlich der deutlichen Benennung ihrer sexuellen Wünsche. Sexuell unter Druck gesetzt oder gar Sex auf Kommando, sowas ist für keinen Mann einfach. Die Frau ist immer bereit. Theoretisch. Das Einführen eines schlaffen Gliedes jedoch ein Ding der Unmöglichkeit.
Zum einen vergessen wir Männer oft, oder vielleicht verdrängen wir es auch nur, dass auch Frauen untereinander reden. Über Alles. Und besonders gerne über genau d a s Thema. Mindestens mit der/den besten Freundin/nen wird gnadenlos und offenherzig debattiert. Viele Männer waren erstaunt bis geschockt als „Sex in the City“ in den heimischen Wohnzimmern auftauchte.
Also gilt es seinen Mann zu stehen. Auch unter Nutzung von Medikamenten oder anderen Hilfsmitteln. Davor sollte wirklich kein Mann Hemmungen haben. Wenn es mal etwas hakt im Bett, wegen zuviel Stress im Büro oder so. Es gibt verschiedene Optionen. Zuerst zu nennen und am Bekanntesten dürfte das Potenzmittel Viagra sein. Und Cialis und Levitra.
Es gibt etliche gute und wirksame Sorten von Potenzmitteln. Eine zuverlässige Auswahl von Medikamenten die alle eine ähnliche Wirkung haben, sich aber in Dauer und Wirkzeit z. T. deutlich unterscheiden. Besonders im Kommen und beliebt ist die sogenannte Penispumpe welche auf mechanische Art und Weise hilft und oftmals sogar von den gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird.
Der Organismus wird nicht belastet. Es wird keine Chemie eingenommen. Die Leber und die Nieren bleiben verschont. Und auch das kardiovaskuläre System wird nicht ansatzsweise so belastet wie es bei Einnahme der Klassiker Sildenafil oder Tadalafil wäre. Die Nebenwirkungen sind nicht zu unterschätzen.
Ein weiteres gewichtiges Argument, sich mal ein wenig mehr mit der Penispumpe zu beschäftigen. Dort wird mechanisch mit Unterdruck gearbeitet. Völlig ungefährlich. Und garantiert keine Nebenwirkungen. Und wenn eine „richtige“ erektile Dyfunktion vorliegt, bekommt der Mann diese Pumpe sogar auf Rezept und von der Kasse erstattet.
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