Dating-Apps: In der Großstadt erfolgreich flirten

Dating-Apps werden immer beliebter, besonders bei jungen Leuten und in Großstädten wie Hamburg: Was an den mobilen Flirt-Programmen so faszinierend ist, wie sie funktionieren und wie man in der Großstadt die eigenen Erfolgschancen verbessern kann, klärt der folgende Artikel.

Online-Flirts: Immer und überall

Jeder sechste Internetnutzer ab einem Alter von 14 Jahren hat bereits online nach einem Partner bzw. nach einer Partnerin gesucht. Das ergab eine Bitkom-Studie. Fast jeder vierte der 14- bis 29-Jährigen hat demnach „einschlägige Erfahrungen“. Genau dieser Nutzerkreis ist vorwiegend per App auf mobiler Partnersuche und nutzt Applikationen wie Tinder, Badoo oder Lovoo. Die Apps gestalten die Kontaktaufnahme einfach und spielerisch: Bei Tinder meldet man sich beispielsweise direkt mit einem Facebook-Account an und kann dementsprechend schnell loslegen. Ebenso zügig wischt man durch immer neue „Match-Vorschläge“ – das ist auch beim Warten auf die U-Bahn und gewissermaßen immer und überall „zwischen Tür und Angel“ möglich.

Dating-Apps: In der Großstadt erfolgreich flirten
Dating-Apps: In der Großstadt erfolgreich flirten

Ein schnelles Treffen in der echten Welt soll die App des Dresdner Start-ups Lovoo ermöglichen: Das sogenannte „Live-Radar“ zeigt andere flirtwillige Nutzer auf dem Smartphone mit Entfernung und Richtung an – ein Konzept, das besonders in dicht besiedelten Gebieten erfolgversprechend ist. Dieser Testbericht von Giga.de spielt beispielsweise mit den Entfernungen und probiert verschiedene Suchumkreise aus.

Das ist in Großstädten naturgemäß am interessantesten: Wer in Randgebieten oder dem Umland wohnt, kann das Live-Radar aber auch in einen anderen Bezirk verlegen und dort sein Glück probieren. Dass Hamburg nach München und Berlin die höchste Singlequote unter den deutschen Städten aufweist, trägt in der Metropole an Elbe und Alster zu den Erfolgschancen bei. Doch viele Singles bedeuten auch viel Konkurrenz: Hier gilt es, nicht in der Masse unterzugehen.

So klappt’s auch bei großer Konkurrenz im Großstadtdschungel

Ein Großteil der Nutzer von Dating-Apps tummelt sich somit verständlicherweise in den Großstädten der Welt, was neben einer schier unerschöpflichen Auswahl aber auch viel Konkurrenz bedeutet. In Anbetracht dessen will die eigene Dating-Strategie wohl überlegt sein: Aushängeschild Nummer eins ist das Profilfoto. Bei den allermeisten Plattformen ist es das erste, was andere Nutzer von einem zu Gesicht bekommen. Einen dementsprechend hohen Stellenwert haben ansprechende und aussagekräftige Lichtbilder. Dieser Artikel sieht 90 Prozent des Erfolgs in dem Foto begründet und empfiehlt, dafür auffällige Hintergründe zu verwenden – das falle schließlich auf.

Neben einem ansprechenden Profilfoto kommt es auch auf eine kreative Kontaktaufnahme an: Hier gilt es durchaus, zu experimentieren. Denn man weiß nie, wie eine gerade erst geknüpfte Chatbekanntschaft tickt und welcher Spruch bei wem zündet. Wichtig ist aber in jedem Fall, langweilige Ein-Wort-Nachrichten oder Standardfragen zu vermeiden oder zumindest kreativ zu verpacken. Für beide Geschlechter gilt: Wer selbst aktiv wird und einfallsreiche Nachrichten verschickt, anstatt auf den Traumprinzen bzw. die Traumprinzessin zu warten, wird schneller jemanden kennenlernen.

Etwaige Rückschläge sollte man stets sportlich und nicht persönlich zu nehmen. Um Enttäuschungen und Endlos-Chats vorzubeugen, ist es auf allen Plattformen ratsam, relativ zeitnah ein Treffen in einem Café oder einer Bar auszumachen. Das muss nicht gleich ein romantisches Candle-Light-Dinner sein: Wichtig ist erstmal nur, sich überhaupt kennenzulernen. Der Rest ergibt sich dann ganz analog.

Foto: hamburg040.com

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