Mit mehr als 1,9 Millionen Einwohnern gehört Hamburg zu einer der beliebtesten Städte deutschlandweit. Doch mehr als 50 Prozent leben allein, vor allem im Herzen der Hansestadt. Wer das ändern möchte, hat in Hamburg gleich mehrere Möglichkeiten.
Amor trifft vor allem online immer häufiger die Hanseaten
Die Mehrheit der Hamburger ist berufstätig und täglich pendeln mehr als 350.000 aus dem Umland in die Hansestadt. Der oft stressige und lange Arbeitstag verändert auch das Sozialverhalten, denn für das Treffen von Freunden oder sogar die aktive Suche nach einem neuen Partner bleibt nur wenig Zeit. Viele Single-Pendler nutzen nicht das Auto, sondern die öffentlichen Verkehrsmittel, um effizient und kostensparend in die Hansestadt zu gelangen.
Viele Pendler müssen häufig sogar in den Arbeitsweg von mehr als 50 km bewältigen. Genug Zeit, um den Bus und Bahn genauer hinzuschauen, wer sich hier womöglich als optimaler Single-Kandidat herausstellen könnte. Die persönliche Ansprache ist in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln oft schwierig und für viele sogar unangenehm. Leichter klappt es da bei dem Onlinedating.
Aus unzähligen Profilen können Nutzer interessante Menschen heraussuchen und brauchen gar keine Angst vor einem Korb zu haben. Viele Plattformen ermöglichen die Kontaktaufnahme nämlich erst, wenn sich beide ihre Sympathie (beispielsweise durch das Wischen nach rechts oder die Vergabe eines Linkes) kundgetan haben.
Doch die riesige Auswahl im Dschungel der Datingportale kann auch schnell nerven, denn jede Website richtet sich an ihr individuelles Publikum und will mit zahlreichen Features auf sich aufmerksam machen. Profis wie DatingXperten helfen dabei, den Durchblick beim Onlinedating zu behalten und die beste Plattform für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
So angle ich mir meinen Single-Fisch: Tipps, damit das eigene Profil im Single-Meer garantiert nicht untergeht
In Hamburg gibt es nicht nur lokale/regionale Plattformen für die Suche nach neuen Kontakten oder dem Partner für das Leben. Auch viele große Platzhirsche des Onlinedartings sind hier vertreten. Zusammengenommen sind auf den Websites zehntausende Nutzer registriert. Ein riesiges Single-Meer, auf dem der erfolgreiche Fang jedoch häufig ausbleibt.
Das Auge ist nicht nur auf dem Teller, sondern vor allem bei der Suche nach interessanten Kontakten mit. Deshalb sind Fotos beim Onlinedating besonders wichtig. Sie sollten möglichst natürlich, ohne Filter und Accessoires wie Sonnenbrille oder Kopfbedeckungen sein. Auf diese Weise präsentieren sich Nutzer unverblümt und machen einen charmant-realistischen Eindruck. Auch Lächeln ist erlaubt, denn bekanntermaßen ist die Kurve zwischen beiden Mundwinkeln schönste und kürzester Art, miteinander in Verbindung zu treten.
Neben dem Foto sind auch die Profilinformationen ein wichtiger Köder, um die passenden Single-Fische an Land zu ziehen. Hier wird die Devise: weniger ist mehr. Einige Informationen helfen bei einem ersten Eindruck und machen gleichzeitig neugierig. Wer zu viel von sich preisgibt, nimmt den Raum zum Fragenstellen.
Die wichtigsten Informationen wie beispielsweise Körpergröße, Statur oder Hobbys sollten im Text enthalten sein. Beziehungsforscher wissen, dass wir (unbewusst) nach Menschen mit Gemeinsamkeiten suchen und uns mit ihnen auf wohlige Weise verbunden fühlen. Das Sprichwort, dass sich Gegensätze anziehen, hat sich zumindest in Sachen Beziehungsfragen nicht bewahrheitet.
Wer selbst gern sportlich aktiv ist, wird einen Couchpotato-Partner meist schnell als langweilig empfinden. Hamburg bietet viele Möglichkeiten in der Stadt selbst und im Umland, um beispielsweise wandern zu gehen, gemeinsame kulturelle Ausflüge zu wagen oder einfach etwas Meeresluft zu schnuppern. Solche Sehnsüchte dürfen gern im Profil dargestellt werden, denn sie ziehen unweigerlich andere Singles an, die darauf ebenso Lust haben.
Single an der Angel: Die Netiquette sollte auch online gewahrt werden
Mit der richtigen Profildarstellung dauert es häufig gar nicht lange, bis interessante Single-Fische anbeißen. Ob darunter wirklich der richtige Fang ist oder dieser lieber wieder ins Meer geschmissen werden sollte, sollte die Kommunikation entscheiden. Zwar erfolgt der Austausch in anonymer Atmosphäre, eine gewisse Netiquette sollte dennoch gewahrt werden.
Das Nachrichten-Pingpong darf gern leicht, ohne Druck, Erwartungshaltung und Vorwürfe sein. Auch, wenn der Kontakt einmal mehrere Stunden oder sogar Tage nicht schreibt, sollten böse Nachrichten oder Unterstellungen ausbleiben. Ein charmantes „Hallo“ als freundliche Erinnerung reicht aus, um vielleicht wieder ganz oben auf der Liste der eintrudelnden Nachrichten zu stehen.
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