Tipps fürs Plätzchenbacken

Butter macht das Leben leckerer: Ob aufs Brot oder zum Backen, mit ihr schmeckt fast alles besser. Doch oft fällt die Auswahl schwer: Es gibt nicht nur viele Marken, sondern auch mehrere Sorten. Was verbirgt sich hinter Süßrahmbutter, Sauerrahmbutter und mildgesäuerter Butter? Und welche Butter nimmt man wofür?

Geschmacksträger Fett
Wie der Name schon sagt, schmeckt Sauerrahmbutter leicht säuerlich. Der Rahm wird nämlich bei der Herstellung mit Milchsäurebakterien versetzt und dadurch gesäuert. Das verleiht der Butter ihr typisches Aroma.

Sauerrahmbutter passt deshalb besonders gut zu herzhaften Gerichten. Wer also zu Weihnachten gern Käsegebäck oder herzhafte Muffins backt, liegt mit Sauerrahmbutter genau richtig.

Süßrahmbutter dagegen schmeckt frisch-sahnig und mild, ein bisschen wie Schlagsahne. Kein Wunder, denn sie besteht auch aus purem Rahm. Sie eignet sich deshalb hervorragend zum Backen von klassischen Weihnachtsplätzchen, Kuchen oder Torten.

Süß- oder Sauerrahmbutter – Was eignet sich am besten für Plätzchen?
Süß- oder Sauerrahmbutter – Was eignet sich am besten für Plätzchen?

Auch für Soßen ist Süßrahmbutter perfekt, da sie gut bindet und beim Erhitzen nicht ausflockt. Mildgesäuerte Butter wird dagegen aus Süßrahmbutter hergestellt, die nachträglich mit Milchsäure-Kulturen schwach gesäuert wird.

Ob zu Käse oder Marmelade, diese Butter passt zu allem – deshalb ist sie auch die meistverkaufte Sorte in Deutschland.

Tipp
Im Handumdrehen gelingen feines Dips und Aufstriche, wenn der Butter Salz, Kräuter, Gewürze oder – vor allem im Winter sehr zu empfehlen – auch Trüffel zugesetzt werden.

Foto / Quelle: Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft; LVBM

hamburg040.com

Hamburg-Magazin und mehr... Bloggt zu den regionalen Themen Shopping, Genuss, Menschen, Business, Motor und Events.