Gerade in unserer hektischen Welt ist die Bedeutung einer angemessenen Ernährung für unsere Gesundheit von grundlegender Wichtigkeit. Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung bildet die Basis für die Aufrechterhaltung lebenswichtiger Körperfunktionen und die Prävention verschiedener Krankheiten. Die Nahrung, die wir zu uns nehmen (sollten), liefert die notwendigen Bausteine für den Aufbau und die Reparatur von Zellen, Geweben und Organen.
Zudem beeinflusst die Ernährung wesentlich den Energiestoffwechsel und die Regulation verschiedener physiologischer Prozesse im Körper. Die Aufnahme von ausreichenden Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten ist entscheidend für das reibungslose Funktionieren des Immunsystems, des Herz-Kreislauf-Systems, des Nervensystems und anderer lebenswichtiger Organe.
Weiterhin spielt die richtige Ernährung auch eine zentrale Rolle bei der Prävention von ernährungsbedingten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Übergewicht und verschiedenen Mangelerscheinungen. Ein übermäßiger Konsum von ungesunden Lebensmitteln, die reich an Zucker, gesättigten Fettsäuren und Transfetten sind, kann dagegen das Risiko für chronische Erkrankungen erhöhen.
Zusätzlich zur physischen Gesundheit beeinflusst die Ernährung auch die mentale Gesundheit. Es gibt zunehmende wissenschaftliche Evidenz dafür, dass eine ausgewogene Ernährung einen positiven Einfluss auf die kognitive Funktion, die Stimmung und das emotionale Wohlbefinden hat.
Machen die falsche Ernährung und Diäten krank?
Ja, eine falsche Ernährung und radikale Diäten können ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit haben und sogar Krankheiten begünstigen. Eine ungesunde Ernährung, die arm an essenziellen Nährstoffen ist und gleichzeitig reich an zuckerhaltigen, fettreichen oder stark verarbeiteten Lebensmitteln, wird über kurz oder lang zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.
Bekommt der Körper nicht ausreichend Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Proteine, wird das Immunsystem geschwächt und es treten Muskelschwund, Anämie und andere ernährungsbedingte Krankheiten auf. Diäten, die zu starkem Kalorienverzicht oder extremen Einschränkungen führen, können den Körper in einen Hungermodus versetzen. Nach solchen Diäten neigen viele Menschen dazu, mehr zu essen, was zu Gewichtszunahme und einem erhöhten Risiko für Adipositas führen kann.
Übergewicht ist wiederum mit zahlreichen Gesundheitsproblemen verbunden, darunter Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gelenkprobleme. Extrem restriktive Diäten wiederum führen zu Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie, was schwerwiegende physische und psychische Gesundheitsprobleme nach sich zieht.
Ungeliebtes Dauerthema Übergewicht
Eine Ernährung, die zu reich an gesättigten Fetten, Transfetten und Cholesterin ist, kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Zu viel Salz in der Ernährung kann zudem den Blutdruck erhöhen. Und letztlich wird eine ungesunde Ernährung, insbesondere mit übermäßigem Konsum von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten, das Risiko für Diabetes Typ 2 erhöhen.
High Performance Trainer Maurice Schulz sagt dazu: „Es ist wichtig zu betonen, dass eine ausgewogene Ernährung, die auf den individuellen Bedarf abgestimmt ist, entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheit ist. Radikale Diäten oder extreme Ernährungsweisen sind meist nicht nachhaltig und können langfristig mehr Schaden als Nutzen anrichten.“
Coach Schulz hat übrigens seinen eigenen Bluthochdruck von 200/150 mmHg innerhalb von nur drei Monaten ohne Medikamente auf ein normales Niveau normalisieren können und zeigt nun anderen Menschen, wie es geht.
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