Petition fordert von O2-World Hamburg Absage des Frei.Wild-Konzertes am 23.04.2015

Das am 23. April 2015 in Hamburg geplante Konzert der Formation Frei.Wild abzusagen fordern bereits knapp 1000 Unterzeichner einer Petition auf change.org an die O 2-World Hamburg:

„In der weltoffenen Stadt Hamburg darf rechtem Gedankengut keine Bühne geboten werden ! Wir fordern von der 0 2-World ein klares Zeichen zu setzen und das Frei.Wild-Konzert am 23. April 2015 abzusagen“ heißt es in dem Schreiben an Uwe Frommhold, den Geschäftsführer der zur Anschutz-Gruppe gehörenden O2-Woorld Hamburg.

Eine Vielzahl von Künstlerinnen und Künstlern protestiert seit langem gegen die gefährliche Melange aus eingängigen Rhythmen und gefährlichen rechten Parolen.

Weder wild noch frei - keine Bühne für Nationalismus und Gewalt
Weder wild noch frei – keine Bühne für Nationalismus und Gewalt

Während die Südtiroler Band selbst vorgibt unpolitisch zu sein fallen Anhänger der Südtiroler Band regelmäßig durch rechtsextreme Parolen und Gewalt auf. So griff ein Fan der Südtiroler Band im Februaur 2014 in Hanover den grünen Bundestagsabgeordneten Sven-Christian Kindler an.

Als Reaktion auf die aktuelle Petition vom 8. April 2015 kam es aus der Frei.Wild-Anhängerschaft im Internet zu rechtsextremen Ausfällen, justiziablen Beleidungen und Gewaltdrohungen.

Foto / Quelle: Martin Nieswandt, FAIRnetzer bei PersonalDock GmbH in Hamburg.

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