Individuelle Möbel – 4 Tipps für die perfekte DIY Ausstattung

Wer wünscht sich nicht eine einzigartige Einrichtung, die dazu in der Lage ist, die Besucher zu begeistern? Individuelle Möbel ergeben sich vor allem aus dem DIY-Prozess. Wer Wert auf Individualität in den eigenen vier Wänden legt, der kann sich mit bestem Gewissen für das Selbermachen entscheiden. Mit welchen Tipps sich die Möbel auf positive Weise garantiert von jedem Möbelhaus abheben, zeigen wir hier.

Recycelte Materialien einsetzen

Eine Möglichkeit, um sich von den großen Herstellern abzugrenzen, ist die Variation bei den Materialien. Hier besteht die Möglichkeit, verstärkt auf solche Rohstoffe zu setzen, die schon in anderer Form verbaut wurden. Ein kurzer Blick auf den Sperrmüll der Umgebung liefert zum Beispiel eine Menge Holz, das für die Konstruktion der Möbel eingesetzt werden kann.

Dieser Ansatz steigert nicht nur die Umweltfreundlichkeit des Projekts. Darüber hinaus können die Kosten erheblich optimiert werden. So manches Möbelstück lässt sich auf diese Weise fast zum Nulltarif herstellen.

Viele aus Holz kann man selber überarbeiten
Viele aus Holz kann man selber überarbeiten / (c) pixabay.com – Skitterphoto

Robustheit für längere Einsätze

Bei jeglichen Möbeln ist es ratsam, sie nicht schon nach wenigen Jahren wieder austauschen zu wollen. Denn das erhöht den Materialeinsatz erheblich und verschlechtert die Umweltbilanz. Wer auf eine robuste Konstruktion der DIY-Möbel setzt, kann sie letztlich ein paar Jahre länger nutzen. Handelt es sich um ein zeitloses Design, ist das auch unter optischen Gesichtspunkten kein Problem.

Dafür ist es wichtig, dass auch Heimwerker nicht vor dem Gebrauch von robustem Material zurückschrecken. Sie können zum Beispiel günstig Blech biegen lassen und dieses für bestimmte Teile ihrer Möbel einsetzen. Die Spezialisten nutzen dafür eine Abkantpresse, welche das Blech binnen weniger Augenblicke in Form bringt. So kann es ganz nach den eigenen Vorstellungen geliefert werden.

Klassische Möbel in neuem Look

Nicht jedes DIY-Möbelstück wird von Grund auf neu konstruiert. Das eine oder andere Mal kommen auch die bisher genutzten Möbel in neuer Gestalt zum Einsatz. Vielleicht gibt es ja einen Tisch in der Wohnung, dessen Form zwar noch immer ansprechend ist, der aber farblich nicht mehr in die Einrichtung passt.

In dem Fall gibt es nichts leichteres, als diesen vorsichtig abzuschleifen und ihn anschließend mit einer Farbe der eigenen Wahl zu behandeln. Hier kann zum Beispiel ein klassisches Weiß zum Einsatz kommen, was selbst viele Jahrzehnte alte Tische in neuem Glanz erstrahlen lässt. In dieser Richtung gibt es zahlreiche Ideen, für die du dir im World Wide Web noch mehr Inspiration holen kannst.

Funktionalität und Ästhetik kombinieren

Wichtig bei allen Planungen ist, sich nicht in der Kunst zu verlieren, sondern das eigentliche Ziel der Möbel im Blick zu behalten. Unter dem Strich müssen die Ansprüche an Funktionalität und Ästhetik erfüllt sein, damit von einem gelungenen Kauf die Rede sein kann.

Vor dem ersten Arbeitsschritt sollten Heimwerker deshalb die Frage beantworten, welche Funktion das Möbelstück in jedem Fall erfüllen soll. Im Anschluss kann dann überlegt werden, wie sich diese Funktion auf möglichst ästhetische Art und Weise in die Tat umsetzen lässt. Damit steht der gelungenen Konstruktion nichts mehr im Wege.

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