Wohnen in Hamburg: Neue Fenster sparen Kosten

Ein Blick auf die Temperaturrekorde in Hamburg zeigt, wie wichtig hochwertige Fenster und Fassadenisolierungen sind. Der kälteste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen brachte -29,1 Grad Celsius. Im Juli 2022 wurde der vorherige Hitzerekord mit 40,1 Grad Celsius übertroffen.

Gemessen wurde dieser Wert im Stadtteil Neuwiedenthal. Von besonderer Bedeutung ist außerdem der häufig auftretende Westwind. Er stellt hohe Anforderungen an die Dichtungen der Fenster für Geschäfts- und Wohnräume.

Die Kostenersparnis durch die Verwendung von Fenstern mit Dreifachverglasung bei Neubauten und der Sanierung von Bestandsbauten wird durch steigende Energiepreise ständig lohnenswerter. Das ist vor allem mit Blick auf die Bezahlbarkeit der Warmmieten von Bedeutung. Immerhin mussten nach den Angaben der Bundesregierung auf eine aktuelle Anfrage von Bundestagsabgeordneten allein im vergangenen Jahr in Hamburg 921 Wohnungen zwangsgeräumt werden.

Dazu tragen ergänzend zu den immer höher ausfallenden Vorauszahlungen auf die Betriebskosten und die Nachforderungen aus der Betriebskostenabrechnung natürlich auch die noch immer spürbaren Folgen der Coronakrise und die allgemein steigenden Kaltmieten pro Quadratmeter bei.

Neue moderne Fesnter helfen langfristig viel Geld zu sparen

Neue moderne Fenster helfen langfristig viel Geld zu sparen

Hochwertige Fenster verbessern die Vermietbarkeit

Interessentinnen und Interessenten für Mietwohnungen achten mittlerweile nicht mehr nur auf die Lage, den Zuschnitt der Räume und die Höhe der Kaltmiete. Sie legen immer größeren Wert auf eine Ausstattung, die dauerhaft einen niedrigen Energieverbrauch und damit akzeptable Betriebskosten sichert.

Dabei liegt der Fokus einerseits bei der Qualität der Wohnungstüren. Andererseits werden Wohnungen bevorzugt, die über moderne Fenster mit Dreifachverglasung verfügen. Außerdem nehmen die Wohnungssuchenden auch die Isolierwirkung der Balkon- und Terrassentüren genauer unter die Lupe und werfen einen prüfenden Blick auf die Qualität der thermischen Isolierung der Außenwände.

Viele Menschen haben sich mittlerweile auch mit der Bedeutung der einzelnen Angaben in den Energieausweisen für Gebäude beschäftigt und kennen außerdem die Unterschiede, die sich beim Wärmedurchgangskoeffizienten zwischen Fenstern mit Doppelverglasung und Dreifachverglasung ergeben.

Vermieter/-innen sind gut beraten, wenn sie sich bei Wohnungsbesichtigungen auf besondere Wünsche der Interessentinnen und Interessenten einstellen. Bei der Besichtigung von Erdgeschosswohnung wird häufig ein Blick in den Keller gewünscht.

Dabei geht es darum, in Erfahrung zu bringen, ob eine thermische Isolierung der Kellerdecke vorhanden ist. Sie vermeidet die früher für Erdgeschosswohnungen typische Fußkälte, die im Vergleich zu den mittleren Geschossen stets zu erhöhten Heizkosten geführt hat. Wer eine Wohnung im Obergeschoss mieten möchte, will in der Regel auch den Dachboden sehen.

Bei dieser Besichtigung steht ebenfalls die thermische Isolierung im Vordergrund. Sie kann sich sowohl an den Dachflächen als auch auf dem Fußboden finden. Gleichzeitig achten die Wohnungssuchenden auf feuchte Stellen auf dem Fußboden, die auf undichte Stellen an der Dacheindeckung oder Schäden an den Unterspannbahnen hindeuten. Außerdem schauen sie genauer auf die Qualität der vorhandenen Dachfenster.

Welches Fensterzubehör ist bei Mieterinnen und Mietern beliebt?

Wer Wohnimmobilien zur Vermietung neu bauen oder sanieren möchte, sollte die Bedeutung von Rollläden als Grundausstattung für alle Fenster nicht unterschätzen. Hochwertige Rollläden bringen gleich mehrere Vorteile. Einerseits werden dadurch schwere Sichtschutzvorhänge überflüssig, die regelmäßig Gardineneinrichtungen und Bohrungen in Wände oder Decken erfordern.

Das schont die Substanz des Bauwerks. Andererseits lassen sich vor allem Erdgeschoss- und Souterrainwohnungen mit Rollläden an den Fenstern leichter vermieten, weil die Rollläden den Einbruchschutz an leicht zugänglichen Bereichen verbessern. Außerdem profitiert die thermische Schutzwirkung der Fenster von der serienmäßigen Installation von Rollläden aus Kunststoff oder Aluminium.

Diese Investition lohnt sich auch bei einem Mieterwechsel, weil sie durch das Plus beim Nutzerkomfort eine Modernisierung darstellt und so zur zulässigen Begründung für eine höhere Kaltmiete wird. Schlaue Vermieter/-innen statten außerdem die Fenster in Erdgeschoss- und Souterrainwohnungen sowie alle Balkon- und Terrassentüren mit abschließbaren Griffen aus. Das vermeidet potenzielle Manipulationen und Schäden, die oftmals bei einem Austausch durch Laien entstehen.

Der Hausmeister oder Hausmeisterdienst sollte sich mit Fenstern auskennen

Aktuell verzeichnen die Fensterhersteller und Fenstermonteure einen Auftragsboom. Die Wartezeiten auf die Ausführung kleinerer Wartungsarbeiten sind regional sehr lang. Vermieter/-innen sind deshalb gut beraten, wenn sie Hausmeister/-innen beschäftigen oder Hausmeisterdienste beauftragen, die Kenntnisse der Fensterwartung mitbringen. Vor allem die regelmäßige Überprüfung der umlaufenden Dichtungen sowie der Einstellungen der Fensterflügel und Flügel der Balkon- und Terrassentüren ist unverzichtbar.

Nicht alle Mieter/-innen melden sich bei auftretenden Mängeln sofort, obwohl ihnen klar sein müsste, dass dadurch die Kosten der Innenraumklimatisierung steigen. Die Investition in eine regelmäßig von Vermieterseite beauftragte Wartung trägt dazu bei, dass das Gebäude vor Schimmel- und Nässeschäden durch undichte Fenster bewahrt wird. Das vermeidet teure Sanierungen und dient gleichzeitig der Werterhaltung.

Fazit: Hochwertige Fenster und deren fachkundige Wartung sind heutzutage ein unverzichtbares Muss. Sie tragen zu dauerhaft verträglichen Heizkosten, zum Schutz der Gebäudesubstanz, zu einer besseren Vermietbarkeit und zur Steigerung der Mieterzufriedenheit bei.

Quelle / Foto: (c) Redaktion

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