Wie weit geht das Vertrauen in Bitcoin?

Ungeachtet aller Turbulenzen und Marktwidrigkeiten setzen viele auf digitale Assets. Vor allem in den Schwellenländern ist das Vertrauen enorm, wie Block-Builders.de ermittelt hat. 32 Prozent der Bewohner in Schwellenländern im asiatisch-pazifischen Raum sowie in Lateinamerika haben Vertrauen in Bitcoin & Co.

Zum Vergleich: in den Industriestaaten beläuft sich der Anteil auf 14 Prozent. Viele wollen auch zur Tat greifen: so planen 75 Prozent der Anleger in Schwellenländern in besagten Regionen, ihr Engagement in Krypto-Investitionen zu erhöhen. Dies zeigen Daten des Marktforschungsinstituts Toluna.

Bitcoins
Anleger vertrauen dem Bitcoin / © pixabay.com

Weiterhin starkes Vertrauen in den Bitcoin

Der Bitcoin notiert gegenwärtig bei rund 39.000 US-Dollar. Unmittelbar nach der russischen Invasion kam es zu einem Kursrutsch. Inzwischen liegt der Kurs allerdings höher, als noch vor der Invasion am 24. Februar. Auch dies könnte anzeigen, dass das Vertrauen in das digitale Asset steigt – das Narrativ von Bitcoin als einer Krisenwährung scheint intakt.

Mehr als die Hälfte der US-Anleger würden ihre Bitcoin-Bestände selbst dann nicht verkaufen, wenn der Preis in einem Bärenmarkt um bis zu 80 Prozent fallen würde. Bitcoin ist auch in Deutschland die beliebteste Kryptowährung – gefolgt von Ether und Dogecoin.

Beim Geschlechterverhältnis existiert unterdessen weiterhin eine Kluft. So werden gemäß aktuellen Daten 86 Prozent der Krypto-Käufe in Deutschland von Männern getätigt.

Fotos / Quelle: block-builders.de

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