Welcher Verifizierungsprozess bietet die beste Zukunft für Krypto

Bitcoin ist bekannt für seinen relativ schweren Verifizierungsprozess. Der Proof of Work Prozess verlangt für die Verifizierung einer Transaktion oder mehr allgemein für die Akzeptanz eines neuen Blocks in der Blockchain einen Weg der sicher stellt, dass der nächste Block auch wirklich in die Blockchain gehört und nicht im Nachhinein manipuliert wurde.

Dazu muss ein Proof of Work erbracht werden, der einiges an Zeit und Energie in Anspruch nimmt. Damit dieser Proof od Work auch immer solide bleibt, ist es absolut notwendig, dass man die Energie, die zur Darstellung des Proof of Work benötigt wird mit dem Preis, den Bitcoin wert ist mithalten kann. Dadurch entwickelt sich eine etwas problematische Dynamik, denn wenn Bitcoin teurer wird, dann muss die für den Proof of Work benötigte Energie weiter stiegen.

Oft wird für den Proof of Work kostenloser Strom benutzt

Ein weiters großes Problem ist, dass man für den Proof of Work oft Strom benutz, der aus kostenfrei für den ist, der den Proof of Work durchführ. Beispiele hierfür sind die vielen Schürfer von Bitcoin, die in Asien arbeiten und sich auf verschiedene Art und Weise billigen oder kostenlosen Storm beschaffen. In Asien zum Beispiel gibt es Regionen in China, in denen man durch Beziehungen mit der kommunistischen Partei dafür sorgen kann, dass jegliche Kosten für die Energie von anderen getragen werden.

In Südostasien sind die Zustände oft so, dass man einfach Strom stehlen kann und es über lange Zeit jemand bemerkt. Je weniger ein Land entwickelt ist, desto leihet ist es einfach Strom zu stehlen und niemand bemerkt es. In diesen Ländern wird dann auch noch oft Strom auf eine Art erzeugt, die sehr schädlich für die Umwelt ist und die die Bewohner der Umgebung zum Beispiel mit verpesteter Luft belastet.

Gekommen um zu bleiben

Gekommen um zu bleiben / (c) pixabay.com

Im Kosovo haben sich die Serben zu Bitcoin Schürfern entwickelt

Ein lustiges Beispiel für die Blüten, die die Jagd nach der besten Umgebung für die Suche nach Bitcoin treiben lässt ist die kleine Region im Kosovo, in den Gemeinden Mitrovica North, Leposavic, Zvecan und Zubin Potok bezahlten über viele Jahre niemand den Strom der verbraucht wurde. So kam man auf die Idee doch einfach ein paar Rechner für das Schürfen von Bitcoin hier zu installieren. Wer auf Webseiten wie Bitcoin Up eine Transaktion anwies, der arbeitet wohl auch ab und u mit einem Block der mit einer Proof of Work aus dem Teil Serbiens verifiziert wurde, der heute unter albanische Besatzung steht.

Wohin hat die Reise nach der optimalen Verifizierung für Kryptowährungen

Nun hat die Proof of Work wie gesagt eine eingebaute Schwäche, die die Nutzung der Kryptowährungen, die auf dieser Art von Verifizierung basieren stark einschränkt. Für den alltäglichen Gebrauch von Währungen sind Währungen die auf Proof of Work basieren nicht besonders praktisch.

Proof of Stake

Die schnellste Art eine Transkation zu verifizieren ist die Verifizierung durch eine zentrale Stelle. Wenn es nur eine stelle gibt durch die alle Transaktionen wandern, dann ergibt sich hier vielleicht eine Art Stau. Deswegen wird man sich andere Wege ausdenken Transaktionen zu verifizieren. Eine schnelle Art ist de Proof of Stake.

Es wählen die reichen

Wählen kann beim Proof of Stake noch immer jeder allerdings gilt hier das Wort eines reichen Mannes mehr als das eines Verifizierenden der nur 10 Cent in Bitcoin hält. Das macht in der Art Sinn in der ein Mann der ein großer Teil eines Projektes ist, wohl ehesten daran interessiert ist es weiter ordentlich laufen zu lassen.

Proof of Authority und andere Methoden

Unter dem Proof of Stake steht das gewichtete Wahlrecht, dass wir aus Athen und aus den frühen Demokratien der Renaissance kennen. Heute wird es in Oligarchien benutzt, die nach außen den Eindruck einer Demokratie wecken wollen, zum Beispiel in Thailand. Wer es noch schneller haben will der wählt die Diktatur oder auch den Proof of Authority. Das zerstört aber jede Idee der Kryptowährungen bezüglich der Dezentralisierung.

Foto / Quelle: Redaktion

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