Warum man besser nicht Opas Garage als Firmenadresse nehmen sollte

Immer wieder hört und liest man von Erfolgsstorys, die in der elterlichen Garage begannen. Apple, die Beatles, Google und viele mehr. Die Giganten der heutigen Zeit haben alle einmal klein, sehr klein, angefangen. Allerdings ist heutzutage durch das Internet und damit auch durch zunehmende Angebote in allen Bereichen der Konkurrenzdruck gerade auch für Startups enorm. Eine repräsentative Geschäftsadresse in einer Metropole steht am Anfang bei den allermeisten nicht ganz oben auf der Prioritätenliste.

Zumal die verfügbaren Mittel gerade zu Beginn der Geschäftstätigkeit oftmals eine gute Adresse schlicht nicht zulassen. Dennoch spricht Vieles dafür, von Anfang an mit einer repräsentativen Adresse aufzutreten. Machen wir uns nichts vor: Sowohl Banken wie auch Geschäftspartner können sehr wohl zwischen den ersten Lagen der Stadt und irgendeiner Vorstadtsiedlung unterscheiden.

Wie es geht

Doch wie soll man denn ein Büro in einer der guten Lagen dauerhaft bezahlen können, wenn man gerade mit seinem Unternehmen beginnt. Vielfach kann man ja nicht einmal sicher sein, ob man sich mittelfristig überhaupt durchsetzen wird. Und es sind ja nicht nur die teuren Räume, die angemietet werden wollen. Schließlich müssen diese auch eingerichtet werden. Und eine hochwertige und repräsentative Einrichtung, notwendige Verkabelungen und Dekoration kosten richtig Geld.

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Mit einem topmodernen Büro in bester Lage punkten / © agendis-bc.de

Doch selbst dabei bleibt es ja nicht. Eine ganze Reihe laufender Kosten für Services wie Strom, Heizung, Datenleitungen, Telefon, Versicherung und Personalkosten zumindest für eine Empfangssekretärin lassen die monatlichen Belastungen für junge Unternehmen in unerschwingliche Größen steigen. Hinzu kommt, dass das Büro oder die Besprechungsräume, gerade in der Anfangszeit, die meiste Zeit sogar leer stehen, weil man unterwegs ist.

Dabei würde das alles auch ganz einfach funktionieren. In sogenannten Büroservices ist in einer einzigen fest kalkulierbaren Quote alles enthalten. Man hat eine erstklassige Adresse mit Firmenschild, eine Sekretärin, die Anrufe entgegennimmt und auf Wunsch weiter leitet. Sie kann auch die Post öffnen und die Dokumente scannen und per Mail senden.

Empfängt man Gäste, so geschieht das im „eigenen“, hochwertig eingerichteten Büro oder im mit allen technischen Raffinessen ausgestatteten repräsentativen Besprechungsraum. Der Clou: Die Räume mietet man nur für die Zeit, in der sie wirklich für Repräsentationszwecke benötigt werden. Und obwohl man die Arbeit dann trotzdem ruhig in Opas Garage machen kann, hat man die feine Adresse und ein exzellentes Büro mit allem Schick.

Quelle / Fotos: Redaktion / © agendis-bc.de

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