Endlich ein Licht am Ende des Corona-Tunnels!

Die GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG (GSK Deutschland) gibt bekannt, dass ab sofort eine neue Therapieoption, die in Partnerschaft mit Vir Biotechnology entwickelt wurde, für Corona-positive Risiko-Patienten in Deutschland zur Verfügung steht. Die Therapieoption ist für die frühzeitige Behandlung von COVID-19 bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren und mit einem Gewicht von mindestens 40 kg) zugelassen, die keine Sauerstoffgabe benötigen und ein hohes Risiko für die Entwicklung eines schweren Verlaufs von COVID-19 aufweisen.

Der monoklonale Antikörper wird einmalig in medizinischen Einrichtungen als Infusion verabreicht und ist allgemein gut verträglich. Es liegen In-vitro-Daten vor, die eine erhaltene Aktivität gegen alle bisher getesteten und besorgniserregenden Varianten (VoC) und solche von besonderem Interesse (VoI) zeigen, einschließlich der Delta- und Omikron-Varianten. Dr. Cordula Mohrlang, Senior Director Scientific Affairs, GSK sagte: „Wir freuen uns, dass unsere Therapie gegen COVID-19 nun in Deutschland zur Verfügung steht.

Damit können wir ab sofort einen Beitrag leisten und Patienten helfen, die sich nachweislich mit dem Virus infiziert und ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Dazu zählen beispielsweise Menschen in höherem Lebensalter oder solche mit chronischen Erkrankungen von Herz, Lungen, Leber oder Nieren, Krebs oder einem verminderten Ansprechen auf die Impfung. Letzteres kann zum Beispiel bei chronisch Erkrankten vorkommen, deren Immunsystem geschwächt ist.“

Labormitarbeiter

Hoffnungsträger Monoklonale Antikörper / © GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Die Bundesrepublik Deutschland hat das COVID-19-Medikament basierend auf der gemeinsamen Beschaffungsvereinbarung mit der Europäischen Kommission bereits im Dezember 2021 gekauft. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt in ihren aktualisierten Leitlinien den Einsatz des monoklonalen Antikörpers für Patienten mit hohem Risiko für einen schweren Verlauf.

Über die Zusammenarbeit zwischen Vir und GSK

Im April 2020 schlossen Vir und GSK eine Kooperation zur Erforschung und Entwicklung von Lösungen für Coronaviren, einschließlich SARS-CoV-2, dem Virus, das COVID-19 verursacht. Die Zusammenarbeit nutzt die proprietäre monoklonale Antikörper-Plattformtechnologie von Vir zur Beschleunigung bestehender und zur Identifizierung neuer antiviraler Antikörper. Diese könnten als therapeutische oder präventive Optionen eingesetzt werden, um die aktuelle COVID-19-Pandemie und zukünftige Ausbrüche zu bekämpfen.

Die Unternehmen nutzen die Expertise von GSK in der funktionellen Genomik und kombinieren ihre Fähigkeiten im CRISPR-Screening und in der künstlichen Intelligenz. Damit identifizieren sie Anti-Coronavirus-Wirkstoffe, die auf zelluläre Wirtsgene abzielen. Darüber hinaus setzen sie ihre kombinierte Expertise zur Erforschung von SARS-CoV-2 und anderen Coronavirus-Impfstoffen ein. Weitere Informationen über Vir Biotechnology unter vir.bio.

GSK Vorsichtshinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen

GSK weist die Anleger darauf hin, dass alle von GSK gemachten zukunftsgerichteten Aussagen oder Prognosen, einschließlich der in dieser Mitteilung gemachten, Risiken und Unsicherheiten unterliegen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den prognostizierten abweichen. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die im Jahresbericht des Unternehmens auf Formblatt 20-F für 2020 beschriebenen Faktoren, die Ergebnisse von GSK für das dritte Quartal und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.

Fotos / Quelle: gsk.com

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