Die Arbeitnehmer heutzutage sind einem immer größer werdenden Druck ausgesetzt. Stetig wachsende Zielvorgaben verursachen bei den Mitarbeitern einen Stress, der auf Dauer nicht gesund ist.
Sie fühlen sich als Zahnrad einer großen Maschinerie und verrichten rein KPI-getrieben ihre Arbeit. Die erreichten oder auch nicht erreichten Ziele werden hoch-aggregiert bis zum Vorstand durchgereicht. Dieser schaut auf schicken Dashboards, wie das Unternehmen läuft.
Bestenfalls sprechen die Vorstände Lob aus für die erreichten Ziele. Die Gefahr besteht jedoch, dass direkt die roten Signallämpchen ins Auge springen, welche die verfehlten Ziele markieren.
Hier gehen die Firmenchefs der Sache auf den Grund:
„Herr Müller, die Vertriebsabteilung Region München hat zum zweiten Mal ihre Verkaufszahlen nicht erfüllt. Warum?“
„Frau Meier, das Produkt B wurde nicht in der geforderten Stückzahl hergestellt. Nun hinken wir mit der Lieferung hinterher.“
Das mittlere Management möchte diese Rüge nicht auf sich sitzen lassen und reicht die Kritik an die unteren Hierarchien weiter.
So herrscht im Unternehmen eine reine Zielerreichungskultur, die auf Kennzahlen und Daten basiert. Ziele zu haben ist nichts schlechtes! Es ist sogar wichtig, als Unternehmen sich Ziele zu setzen. Sie motivieren und regen zu einer besseren Arbeitsleistung an.
Die Gefahr besteht immer, dass die Ziele viel zu hoch gesteckt sind und die Mitarbeiter überfordert sind. Stress bis hin zum Burnout können die Folge sein.
Das muss nicht sein! Es ist durch geeignete Strategien möglich, die Ziele zu erreichen. Man benötigt die richtigen Herangehensweisen dafür. „Wie erreiche ich meine Ziele?“
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