Eine aktuelle Umfrage zeigt; die Mehrheit der Selbstständigen fürchtet sich vor Altersarmut. Vor allem Frauen sind nicht ausreichend vorgesorgt. So sorgen sich fast zwei Drittel aller Unternehmer und Freiberufler in Deutschland um ihre finanzielle Absicherung im Alter.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage in Deutschland, welche die Meinungsforscher von YouGov im Auftrag der Quirin Privatbank unter Selbständigen und Freiberuflern durchgeführt haben. Die Angst vor Altersarmut ist vor allem unter selbstständigen Frauen stark ausgeprägt und sogar jede fünfte Unternehmerin macht sich „sehr große Sorgen“, dass ihr Geld im Alter nicht ausreicht.
Im Durchschnitt gehen die Selbständigen nach den Ergebnissen der YouGov-Umfrage davon aus, dass der Verkauf des Unternehmens fast 50 Prozent zu ihrer privaten Altersvorsorge beisteuern könnte, doch ein großer Teil der Selbständigen plant weder den Verkauf richtig, noch kann oder will die Hälfte der befragten Selbständigen eine Schätzung abgeben, in welchem Alter dieser erfolgen soll.
Jeder Dritte hat zudem keine Idee, an wen er verkaufen könnte und ein Drittel wäre bereit, das Unternehmen sogar innerhalb der Familie zu verschenken. Ralf Bauer, Generaldirektor der KBW AG (Schweiz), weiß aus eigener unternehmerischer Tätigkeit genau, wie wenig Zeit Unternehmern im Arbeitsalltag bleibt und man dabei die eigene Altersvorsorge vor sich herschiebt. Er rät Unternehmern, sich wirklich frühzeitig mit dem Thema zu befassen.
“Denn wer das Thema frühzeitig und einmal richtig angeht, der hat hinten raus dann fast keinen Aufwand mehr damit“. So hat er sich bereits frühzeitig auf die Suche nach einer sicheren und stabilen Wertanlage begeben und diese in Form eines exklusiven Altersvorsorge-Konzept auf Diamantenbasis gefunden.
„Zur Altersvorsorge sollte möglichst breit gestreut in die internationalen Kapitalmärkte, also in Aktien und Beteiligungen, sowie zur Stabilität und Absicherung des Vermögens in sichere Sachwerte, ebenso wie alternative Anlagen investiert werden“, sagt Vermögensberater Markus Goller. Nur so kann das eingezahlte Geld für den Ruhestand noch vermehrt werden.
Mit klassischen Versicherungsprodukten oder Zinspapieren ist das heute nicht mehr möglich. Unternehmer sollten dabei vermeintlich „heiße Tipps“ von selbsternannten Börsengurus, sowie „den neuesten ICO einer spekulativen Kryptowährung“ die Finger lassen, ergänzt der Vermögensprofi Reiner Beck, Verwaltungsrat der KBW AG (Schweiz). „Langfristig ist die Rendite, die sich mit Diamanten am Markt erzielen lässt, immer besser und man spart sich viele Nerven.“
Foto / Quelle: www.kbw-ag.ch, KBW AG (Schweiz)