So klappt’s: Umzug nach Hamburg

Hamburg wächst und wächst. Die Einwohnerzahl befindet sich seit vielen Jahren im Aufwind und vor allem für junge Menschen aus Norddeutschland stellt die Elbmetropole die erste Adresse in Sachen Zukunftsplanung dar. Wir verraten, was man beim Umzug nach Hamburg beachten sollte.

Darum wollen alle nach Hamburg

Es gibt mehrere Gründe, warum die Stadt so beliebt ist und zuletzt mehr als 10.000 Zuzügler innerhalb von 12 Monaten verzeichnete. Zum einen genießt die Universität einen guten Ruf und ist breit aufgestellt, was ihr Angebot an Studienrichtungen angeht.

So klappt's: Umzug nach Hamburg
So klappt’s: Umzug nach Hamburg

Abiturienten aus den umliegenden Bundesländern müssen nicht lange überlegen, wenn es darum geht, eine passende Hochschule zu finden. Renommierte Lehrstühle und viele international ausgerichtete Studiengänge sprechen für sich und locken jedes Jahr Tausende Studienanfänger aus Norddeutschland und darüber hinaus an die Elbe. Hamburg ist zudem ein bedeutender Wirtschaftsstandort, in dem vor allem der Hafen heraussticht.

Allein in der Branche rund um Warenwirtschaft, Logistik und Handel gibt es ein breites Angebot an Arbeitsplätzen. Nicht zuletzt ist auch Hamburgs Kultur ein gewaltiger Faktor. Musicals, Konzerte, Museen und Kunstausstellungen bergen eine hohe Attraktivität.

Problematisch: der Wohnungsmarkt

Es hat sich vermutlich auch außerhalb der Stadtgrenzen herumgesprochen, dass sich die Wohnungssuche in Hamburg als nicht so einfach erweist. Während man in vielen norddeutschen Städten mittlerer Größe ohne Probleme ein Zimmer in einer netten Studenten-WG findet beziehungsweise für eine kleine Einzimmerwohnung einen verträglichen Preis zahlt, so wird man von den Verhältnissen in Hamburg möglicherweise etwas irritiert sein.

Ob WG-Zimmer oder Wohnung, Geduld und Ausdauer müssen bei der Suche unter Beweis gestellt werden. Dass man bei Erfolg tiefer ins Portemonnaie greifen muss als anderswo, versteht sich dabei von selbst.

Beim Umzug Anbieter vergleichen

Dafür lässt sich beim eigentlichen Umzug sparen. Wer es mit Umzugsauktionen probiert, der kann mit Leichtigkeit Geld sparen und dieses vielleicht lieber in die anfallenden Mietkosten stecken. Bei dem Onlineportal stellt man ganz unverbindlich die Rahmenbedingungen des Umzugs ein und erhält daraufhin Angebote von Umzugsunternehmen, die man hinsichtlich ihres Preises vergleichen kann, bevor man sich für eines davon entscheidet.

Eine kleine Stadtteilkunde

Abschließend kann es nicht schaden, wenn man weiß, wie es um die einzelnen Stadtteile bestellt ist. Hier gilt die Faustrege: Je näher an Elbe und Alster, desto höher die Mietpreise. Als bestes Beispiel dafür seien etwa die Nobelgegenden Hafencity, Rotherbaum und Uhlenhorst zu nennen.

Schanzenviertel, Eppendorf und Winterhude sind teilweise bezahlbar, aber stetig teurer werdend. Vergleichsweise günstig wohnt man in Wilhelmsburg, Harburg, Wandsbek und Steilshoop, muss dafür aber auch längere Wege in die Innenstadt in Kauf nehmen.

Bild: © Digital Vision / Thinkstock

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