Krypto-Anleger sind nur aufs schnelle Geld aus? Fehlanzeige! Immer mehr sehen die Investments in digitale Assets als Teil ihrer langfristigen Vermögensanlage, wie aus einer neuen Studie von Block-Builders.de hervorgeht. Immer mehr sorgen selbst für ihren Ruhestand vor, anstatt sich nur auf die gesetzliche Rente zu verlassen.
Noch im Jahr 2010 haben 8 Prozent der Bundesbürger in Aktien oder Fonds investiert, um materiell für den Ruhestand vorzusorgen. Dieser Anteil ist im Jahr 2024 auf nunmehr 23 Prozent angestiegen. Für Krypto-Investments gilt ähnliches – deutschlandweit, als auch international. In krypto-affinen Staaten zeigt sich dies besonders eindrücklich. So betrachten 45 Prozent der indischen Anleger Bitcoin, Ethereum & Co. als Teil ihrer Altersvorsorge.
Gewinne werden häufig in Betongold umgeschichtet
Global betrachtet zeigt sich je nach Berufsstand eine große Varianz. Bei Freelancern liegt der Anteil derer, die Kryptowährungen als Bestandteil ihrer Altersvorsorge betrachten, bei 18 Prozent. Dass in Indien besonders viele auf Kryptowährungen zum Erhalt des Lebensstandards im Alter setzen, kommt nicht von ungefähr.
Mit 157,6 Millionen Krypto-Anlegern steht das Land unangefochten auf dem ersten Platz. An zweiter Stelle stehen die Vereinigten Staaten von Amerika mit 44,3 Millionen Bürgern, die Digitalwährungen besitzen. Nicht nur in dieser Hinsicht kann das oftmals unterschätzte Indien als Land der Superlative gelten: gemäß einer aktuellen Studie kommt der FSSA Indian Subcontinent Fonds auf die beste 20-Jahres-Performance, und steht damit noch vor DAX, Nasdaq100 & Co.
Quelle / Fotos: block-builders.de / © pixabay.com