Wie aus einer neuen Studie von Block-Builders.de hervorgeht, setzen Profianleger deutlich stärker auf Ethereum, als Privatanleger. Der Anteil von Ethereum an den digitalen Vermögensportfolios institutioneller Anleger ist auf nunmehr 39,8 Prozent angewachsen, und damit an Bitcoin – der Anteil liegt bei 39,5 Prozent – vorbeigezogen.
Ein weiterer großer Posten entfällt auf Stablecoins, aus Token-Kategorien wie KI und Meme haben sich die Geldprofis im Vergleich zu den Laien nahezu vollständig zurückgezogen. Wie die Studie aufzeigt, landet Bitcoin bei den Privatanlegern eindeutig auf der ersten Position. So investieren beispielsweise 29,5 Prozent der eToro-Kunden in BTC, wohingegen der Anteil im Falle von Ethereum bei knapp 22 Prozent liegt.
Das Potenzial von Ethereum noch nicht erkannt?
Das Potenzial von Ethereum scheint vor allem von den Profis erkannt bzw. wahrgenommen zu werden. Gemäß einer Umfrage aus dem Vorjahr sehen 60 Prozent der Fondsmanager in Ethereum die attraktivsten Wachstumsaussichten von allen Kryptowährungen.
Nichtsdestotrotz: auch die Masse interessiert sich für den Altcoin: erst vor wenigen Wochen rangierte das Suchvolumen für Ethereum auf einem 12-Monats-Hoch, aktuell liegt der Google-Trend-Score, der das relative Suchinteresse angibt, bei 73 (Maximalwert: 100).
Quelle / Fotos: block-builders.de / © pixabay.com