Wie funktioniert gute Zahnpflege beim vierbeinigen Freund?

Es war einmal vor langer, langer Zeit, als die Wölfe durch die Wälder streiften in denen heute prächtige Städte oder gepflegte Dörfchen stehen. Ständig auf der Suche nach einem Hasen, einer Maus oder einem Kitz. Blut spritzt, Knochen knacken und am Ende liegen die Wölfe gemütlich in der Sonne und verdösen den restlichen Tag.

Ein paar tausend Jahre später lümmeln deren Nachfahren gemütlich auf unserer Couch und zur festgelegten Stunde, mischt Frauchen das Futter zurecht: Vielleicht ein paar Pellets, vielleicht gekocht, ein Doseninhalt oder sogar Barf. Alles wird fein appetitlich in einem schönen sauberen Näpfchen angerichtet.

Danach geht’s für Wolfis Ur-ur-ur-Großenkel wieder zum Dösen ins Körbchen oder auf die Couch. Was bequem und sauber scheint, ist aber für unseren vierbeinigen Liebling alles andere als natürlich und gesund. Die Qualität des Futters mag heutzutage sehr ausgewogen und auf die Lebensweise abgestimmt sein.

Doch was ist mit den Zähnen?

Aber wenn es statt krachender Knochen nur gummiweiche Leckereien gibt, bleibt die natürliche Zahnpflege für Hunde unvermeidlich auf der Strecke. Wer Zahnstein, schlechten Geruch, Bakterien und daraus resultierende Probleme vermeiden möchte, der kommt nicht umhin, ein wenig nachzuhelfen.

Hund auf der Couch — Eine veränderte Lebensweise erfordert besondere Pflege / © pixabay.com

Nein, Sie müssen ihrem Liebling jetzt nicht beibringen, Tiere zu reißen! Auch die Bürste und Zahncreme können Sie vergessen. Ein einfaches Spray reicht völlig aus. Eine natürliche Kräutermischung reduziert üblen Geruch sofort und die enthaltenen probiotischen Mikroorganismen lösen bestehenden Zahnbelag auf. Die Zahnsteinneubildung wird unterbunden und die Mundhygiene ist perfekt.

Und wenn wir schon über Gesundheit sprechen, dann sollte man auf keinen Fall die wichtigen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren vergessen. Wie auch wir Menschen sind unsere Haustiere leider nicht in der Lage, diese selbst zu bilden. Eine Zugabe zur Nahrung ist also unumgänglich.

Eine besonders bekömmliche Variante ist Lachsöl für Hunde, das tatsächlich aus 100% Lachs naturbelassen in Deutschland kalt gepresst wird. Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sind Bestandteile der Zellmembranen und spielen für einen gesunden Stoffwechsel eine entscheidende Rolle.

Sie sind Bausteine wichtiger Substanzen im Körper, die letztlich beispielsweise den Blutdruck oder Entzündungsreaktionen regeln. Die meisten Menschen, denen die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Hunde am Herzen liegen, kennen das Thema schon vom Tierarzt. Alle anderen kennen es jetzt und müssen den Tierarzt hoffentlich nie besuchen.

Fotos / Quelle: Redaktion