Wenn der Bräutigam selbst schon nicht so auf diesen Abend hinfiebert, dann zumindest seine Kumpels: Denn kaum eine Feier macht mehr Spaß, als seinen Homie noch einmal ordentlich zu blamieren, bevor er unter die Haube kommt.
Schließlich wissen die Best Buddies: Ehe bedeutet Kinder und Kinder bedeutet in Zukunft nur wenig Zeit, um sich in Stripclubs die Birne volllaufen zu lassen.
Grund genug, es noch einmal richtig krachen zu lassen! Und auch wenn Verlobte ihre Ladies heutzutage lieber respektieren, als sich am Anblick einer fremden, nackten Frau zu ergötzen, gibt es immer noch genug ausgeflippte Möglichkeiten, die letzte Nacht in „Freiheit“ hochleben zu lassen.
Und für alle Hasenfüße: Es gibt auch jede Menge professionelle Anbieter, die euren Besuch im Stripclub oder gar Touren durch verschiedene Establishments organisieren – Da muss man nicht einmal Angst haben, auf dem Kiez abgezockt zu werden.
Idee #1: Ab auf den Kiez
Es sei denn, man ist der totale Warmduscher oder Briefmarkensammler, darf bei einem Junggesellenabschied in Hamburg ein Abstecher auf die Reeperbahn nicht fehlen. Schließlich gibt es nirgends sonst in der Hansestadt eine solche Fülle an neonbeleuchteten Bars, verschwitzten Clubs und Imbissbuden für die nächtliche Fressattacke.
Besonders heißer Tipp: Erotikimperien wie Boutique Bizarre bieten alles, was den Tanz auf dem Matratzenball aufpeppen könnte. Vielleicht nimmt der Bräutigam in spe beim Besuch gleich ein paar Netzstrümpfe mit – ob er oder sie die anziehen, ist dem Pärchen überlassen.
Idee #2: Lasertag
Doch bevor es ans Saufen geht, sollte man sich ein Weilchen nüchtern vergnügen. Und weil die Herren der Schöpfung es gerne actionreich mögen, bietet sich ein spannungsgeladenes Lasertag-Turnier an.
Vor allem, da es auch das Lieblingsspiel des Junggesellen aller Junggesellen ist: Schon Barney Stinson stattete bei HIMYM den verdunkelten Hallen öfter mal einen Besuch ab. Ist sogar noch besser als Paintball, weil man keine mit Farbe gefüllten Bälle mit voller Wucht auf die Fresse kriegt.
Idee #3: Ein Date mit Lady Luck
Glücklicherweise handelt es sich bei ihr nur um eine sprichwörtliche Lady – man wird dem armen Kerl ja wohl nicht die Versuchung in Person vor die Nase setzen. Aber ein Casino bietet genau die richtige Atmosphäre für einen Junggesellenabschied, an dem man ohnehin Dinge tut, die nicht unbedingt alltäglich und leicht lasterhaft sind.
Ist man schon in leicht trunkenem Zustand und wird von diesem Spielverderber von Türsteher beim landbasierten Casino abgewiesen, steigt man eben auf ein Online Casino um. Doch Vorsicht: Nicht alle operieren zu den gleichen günstigen Konditionen.
Auf der Auszahlungcasino.com Seite findet man schnell heraus, ob der Gewinn noch vor der goldenen Hochzeit beim Ehemann in spe eingeht. Grundregel für den Casino Besuch ist in jedem Fall: Die Kumpels spendieren den Einsatz. So viel Großzügigkeit muss sein.
Idee #4: Alsterschippern im Partyboot
Wer keine Landratte ist, darf ausnahmsweise den Kiez außen vor lassen. Stattdessen mietet er sich einfach ein Partyboot mit fetter Neonbeleuchtung und natürlich Getränke-Flat inklusive. Wer einen über den Durst trinkt, muss sich nicht schämen – er kann sogar etwas Gutes tun und einfach kurz die Fische füttern gehen.
Idee #5: Das Verlies
Schließlich geht’s noch ins Museum – bei so viel Feiern darf die Bildung auch nicht zu kurz kommen. Doch das Verlies ist eine ganz außergewöhnliche Reise in der Zeit, in der man vor allem über die abgefahrenen Sexpraktiken von vor zweihundert Jahren aufgeklärt wird.
Eine Inspirationsgrube – vorausgesetzt, das Pärchen mag es etwas härter. Hamburg ist tatsächlich eine Paradieslocation für einen Junggesellenabschied – ob es in anderen Städten so heiß her geht, sei mal dahingestellt.
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