So ziemlich jeder Star ist beim Bilderdienst Instagram. Seit Ende März 2016 auch Halle Berry, die sich gleich von ihrer besten Seite zeigt. Neben den Stars und Sternchen tummeln sich aber auch mehrere Millionen „normaler“ Menschen auf der Fotoplattform.
Weltweit posten mehr als 300 Millionen Nutzer täglich aus Ihrem Leben, in Deutschland immerhin neun Millionen. Seit Kurzem können hochgeladene Videos viermal so lang sein wie bisher. Eine ganze Minute Bewegtbild pro Post ist jetzt möglich.
Außerdem lassen sich aus verschiedenen Clips Videocollagen basteln. Am Handy oder am Pc. Aber auch ein kleiner Negativ-Aufschrei ging durch die Fanszene des Netzwerks. Ab sofort werden im Bildstream die Posts nämlich nicht mehr chronologisch, sondern nach einem Algorithmus sortiert angezeigt.
Bei Facebook ist dies schon länger so, und stieß bei Einführung ebenfalls nicht ausschließlich auf wohlwollende Reaktionen. Die Macher wollen so sicherstellen, dass man die für einen persönlich relevantesten Posts als erstes sieht und nicht aus Versehen etwas überscrollt.
Außerdem schaffen einige Tools jetzt beim Up- oder Download von Fotos Abhilfe, der lange Zeit nur über das Handy möglich war. Hier die einfachsten in der Übersicht.
Insta Save, JDownloader & Gramblr führen zum Ziel
Eigentlich speichert das Telefon jedes Bild, das gepostet wird, in einem separaten Ordner. Hat man dies jedoch per Einstellung unterbunden, braucht es andere Lösungen, um ein Backup der Fotos zu erstellen. Geht es einem nur um einzelne Bilder, reicht schon eine simple App namens InstaSaver, die sowohl für Android als auch für iOS erhältlich ist.
Die meisten Accounts sind jedoch mit einigen hundert Aufnahmen bestückt. Sollen die digitalen Schätze zum Beispiel analog in einem individuellem Fotobuch wie denen von Cewe aufbereitet werden, würde allein das Herunterladen zu lange dauern.
Mit dem Windows-PC besteht die einfachste Lösung im JDownlader. Das Programm ist ein universeller Download-Manager und löst das Problem am schnellsten.
Einfach das Programm installieren, eine Instagram-Profilübersicht öffnen und den aus der Browserzeile kopierten Link in den integrierten Linksammler einfügen.
Das Programm sucht nun selbstständig nach allen verfügbaren Links auf der Seite, und man muss nur noch auf „Download“ drücken. So hat man mit ein paar Mausklicks das gesamte Profil auf dem Computer gespeichert.
Ist das Ziel der Upload von Bildern auf das eigene Profil über den Computer, gibt es eine sehr komfortable Lösung. Das kostenlose Programm Gramblr für Windows und Mac emuliert die Instagram-Oberfläche auf den PC und bietet viele Möglichkeiten zur Bildbearbeitung. Will man also Bilder von der hochwertigen Kamera auf Instagram posten, muss man diese nicht mehr vorher auf das Handy kopieren.
Es ist sogar möglich, einen bestimmten Zeitpunkt festzulegen, an dem das Foto online gehen soll. Außer für die Registrierung ist es also nicht mehr unbedingt notwendig, nur vom Smartphone aus zu agieren, um Teil von Instagram zu sein.
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