Katastrophe: Statt Aufatmen sind die Prognosen mehr als düster

„Aufgrund der aktuellen Situation mit kontinuierlich steigenden Infektionszahlen und den wieder zunehmenden Beschränkungen sind Stornierungen und somit Umsatzeinbrüche an der Tagesordnung“, so Wolfgang Raike, Vorstandsvorsitzender des Tourismusverband Hamburg e.V. Zur Begrenzung der Pandemie sind viele Maßnahmen der Behörden unverzichtbar.

Wir befürchten jedoch ein finanzielles Desaster und somit die Existenzbedrohung bei vielen unserer Partner wie beispielsweise Gastronomen und Schaustellern“ so Raike weiter. „Die ersten Monate im nächsten Jahr, sind für die Branche traditionell eine „Saure-Gurken-Zeit“.

obdachloser Mann im Sessel
Düstere Aussichten / © pixabay.com

Die Unternehmen werden die aktuellen Verluste auch in der nächsten Zeit nicht auffangen können. Die heutige Entscheidung des Senats, den Corona Schutzschirm mit den vielen Hilfsprogrammen und -Fonds wie u.a. die Überbrückungshilfe, den Re-Covery-Fonds und die Härtefallhilfen, aufgespannt zu halten wird seitens des Verbandes sehr begrüßt.

Zum Tourismusverband Hamburg e. V.

Der TVH mit seinen rund 1.100 Mitgliedern ist ein Interessenverband der Hamburger Tourismuswirtschaft und größter privater Gesellschafter der Hamburg Tourismus GmbH. Die Tourismuswirtschaft stellt in Hamburg über 90.000 Arbeitsplätze. Auf Initiative des Verbandes findet regelmäßig das Tourismuspolitische Frühstück statt, das aktuelle Branchenthemen aufgreift.

Fotos / Quelle: tourismusverband-hamburg.de

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