Ich habe vor kurzem einen sehr interessanten Bericht über die privaten Stromanbieter im Web gelesen. Die Konkurrenz für die alteingesessenen Konzerne wird immer größer. Und die Aktien der großen Versorger wie beispielsweise E.ON oder RWE, einst richtige dividendenstarke Platzhirsche im Dax, schwächeln seit der von Muddi Merkel gestarteten „Energiewende“ und sind auf dem besten Wege zu Pennystocks zu verkümmern.
In diesem Artikel eines privaten Bloggers wurde der Stromanbieter-Wechsel und wie er am Besten und Verbraucherfreundlichstem, nämlich mit minimalstem Aufwand zu vollziehen sei, ausführlich erläutert. Einige gute nützliche Tipps konnte ich dort bekommen. Ja etwas Arbeit ist damit schon verbunden.
Sogar mit einem Eintrag in die Schufa, oder einem schlechten Bonitätsindex, soll es jetzt nöglich sein, den Stromanbieter problemlos zu wechseln. Hier möchte ich erst noch einmal kurz erklären, was die Schufa genau ist und was sie tut:
Wer beipielsweise einen Handyvertrag abschliessen oder seinen Stromanbieter wechseln möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass der neue gewählte Anbieter in der Regel – um nicht zusagen grundsätzlich – eine sogenannte Schufa-Auskunft einholen wird. Und diese ist absolut relevant für das Zustandekommen eines Vertrages.

Wechsel des Stromanbieters trotz Schufa-Problem: Oft wird es noch günstiger!
Bleiben wir hier bei der Energie: Sie möchten definitv den Stromanbieter wechseln und einen Vertrag mit einem anderen Stromanbieter abschließen, dann kann und wird dieser bei der Schufa diverse Informationen über Sie abfragen. Die Auskunft der Schufa wird aber auf keinen Fall private persönliche Details nennen die sich auf Ihre persönlichen Verhältnisse wie Einkommen, Ihren Familienstand oder Ihren Beruf beziehen.
Als eine Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung wird die Schufa auch bezeichnet. Sie ist allein dazu da, den vielen Unternehmen in der freien Wirtschaft eine gewissen Sicherheit zu geben, ob Sie als Kunde in Frage kommen, für Geschäfte bei denen sie gewisse Leistungen erhalten, die sie bezahlen müssen.
Wichtig: Alle Banken melden ihre Infos an die Schufa. Auch wenn zum Beispiel wenn sie umziehen. Bevor sie ihrem Verein ihre neue Adresse mitgeteilt haben oder das Abo der TV-Zeitung umgestellt haben. Die Schufa weiß es zuerst. Das ist besonders wichtig zu wissen. Die Schufa gibt besonders kreditrelevante Infos weiter, wenn es um Kontoeröffnungen, Schulden oder laufende Darlehen und Kredite geht, weiter, um die Unternehmen bei ihren Entscheidungen zu unterstützen. Und hier finden sie ganz einfach Stromanbieter ohne Schufa online.
Ein Bekannter von mir hat auch vor ein paar Monaten auch gewechselt. Trotz Schufa-Eintrag. Über einen Streit um eine fehlerhafte unvollständige Warenlieferung die er im Frühjahr online gekauft hatte – die Klage ist bereits anhängig und wird er wohl gewinnen – hat er sich diesem Eintrag eingehandelt. Er sieht sich im Recht und hatte die entsprechende Lastschrift des Lieferanten zurückgehen lassen. Jetzt wehrt er sich mittels Anwalt gegen das unseriöse Inkassobüro und klagt seinerseits. Trotzdem hat die Schufa davon Kenntnis erlangt.
Foto: Screenshot stromanbieterohneschufa.de