Hamburg Airport plant neue Fluggastbrücken an Pier Süd

Hamburg International Airport
Hamburg International Airport

Am 14.10.2013 wurde der Bau der 6 neuen Fluggastbrücken genehmigt. Somit hat der Hamburger Flughafen einen neuen Meilenstein im Bezug auf die Verbesserung seines Services gegenüber den Passagieren und den Fluggesellschaften gelegt.

In der heutigen Zeit werden Komfort und Service auch an Flughäfen immer wichtiger und gehören auch zu einem großen Wettbewerbsmerkmal.

Flüge von und nach Hamburg können zukünftig schneller und für alle Beteiligten komfortabler abgefertigt werden. Der Baubeginn ist für 2015 geplant. Die Investition beläuft sich auf ca.50-60 Mio. Euro und können aus Eigenmitteln finanziert werden.

Auf dem Areal befindet sich noch das Luftfrachtzentrum, welches aber am „Weg beim Jäger“ neu errichtet wird und ab 2015 in Betrieb genommen werden kann. Nach Abriss des Gebäudes kann mit dem Bau der Brücken begonnen werden. Diese werden dann gegenüber der existierenden Gates A37 – A40 sein.

Schneller und einfacher ans Ziel
Im Vergleich zu früher sind Passagiere wesentlich anspruchsvoller geworden und im Zuge der Modernisierung und des technischen Fortschrittes wollen Sie auch am Flughafen, während ihres Aufenthaltes auf kaum etwas verzichten. Sei es die modernen Lounges, Arbeitszonen oder auch die Gastronomie und der Shopbereich, sie sind für Reisende mittlerweile ein wichtiges Kriterium geworden. Landet der Passagier gerade, so möchte er schnellstens an sein Ziel und aus dem Flugzeug heraus. Also bringt auch die Erweiterung weiteren Luxus. Es geht einfach schneller und bequemer ans Ziel. Folgende Vorteile ergeben sich:

•    Komfortables Ein- und Aussteigen
•    Schnellere Abfertigung der Flugzeuge
•    Steigerung der Anzahl der abzufertigenden Flugzeuge
•    Möglichkeit, die Passagierzahlen zu erhöhen
•    Steigerung des Umsatzvolumens
•    Vereinfachung der Logistik durch kurze Wege
•    Modernisierung der Abläufe

Hier wird einem schon sehr schnell klar, dass diese Maßnahme unumgänglich ist, vor allen Dingen, wenn man sich an anderen Flughäfen ein wenig orientiert und sein positives Image weiter pflegen möchte. Bisher ist der Flughafen als ein moderner, sehr angenehmer und bequemer bekannt. Man schätzt die kurzen Wege von A nach B.

Prestigesicherung
Mit dieser Modernisierung sichert sich der Stadtflughafen Hamburg aber auch die weitere Möglichkeit, mehr und größere Flugzeuge abzufertigen. Im Zeitalter des steigenden Luftfahrtaufkommens und der Globalisierung der Märkte ist es auch für eine Stadt wie Hamburg entscheidend, dass der Flughafen trotz Flächenbegrenzung mit wächst. Außer Acht zu lassen ist hierbei auch nicht, dass die Airbus – Fertigung und die ansässige Luftfahrtindustrie einen modernen und flexiblen Flughafen benötigen, um ihr Geschäft zu sichern. Aber hier geht es nicht nur um diese Industrie. Geschäftreisende haben mit dem Hamburger Flughafen auch einen wachsenden Airport mit zunehmenden Auslandsflügen und Transatlantikverbindungen.

Somit entfallen für viele Reisende aus dem Norden die lästigen Zubringer-flüge nach Frankfurt oder München und die dementsprechende Wartezeit. Durch Emirates Airlines ist man z.Bsp. direkt mit dem mittleren Osten und auch Asien, China und Australien verbunden. Für Norddeutschland ein wichtiges Kriterium. Steigende Passierzahlen bringen steigenden Umsatz. Als erstes für den Flughafenbetreiber und die dort ansässigen Geschäfte. Daraus resultierend für den Tourismus Hamburgs und die norddeutsche Region. Natürlich wird auch der Standort HH-Airport weiter gesichert. Gleichzeitig bleibt der Job-Motor weiter in Bewegung und durch die Entstehung des neuen Luftfrachtzentrums werden weitere Arbeitsplätze geschaffen.

Hier wird natürlich auch die Modernisierung Einzug erhalten und ein weiteres positives Bild werfen. Die Logistik wird durch die Umsiedlung auch einfacher gestaltet, da das Zentrum nun dort angesiedelt ist, wo sämtliche Speditionen und ein großer Teil der Endkunden und Verteilerzentren sowieso beheimatet sind. Hier wird vom Flughafen eine weitere Investition getätigt und ein wichtiges Geschäftsfeld ausgebaut. Die Verbindung ist unterirdisch durch einen Tunnel geplant. Also kann man hier nun ein durchweg positives Fazit ziehen und sich darauf freuen, wenn man in 2-3 Jahren die Erneuerungen selbst in Anspruch nehmen kann.

Foto: Image courtesy of Salvatore Vuono at FreeDigitalPhotos.net

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