Studie enthüllt: Darum gehen Beziehungen in die Brüche

Beziehungskrisen
Beziehungskrisen

Die Hamburger Morgenpost berichtete kürzlich über eine Befragung des Partnerschaftsportals ElitePartner, die endlich Licht ins Dunkel bringen sollte: Aus welchen Gründen scheitern die meisten Beziehungen? Und gibt es Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Ansichten?

Beziehungskiller Nummer 1: zu wenig gemeinsame Zeit

10.000 Personen gaben in der Befragung an, welche für sie die größten Beziehungskiller sind. Die Ergebnisse sind wenig überraschend – viele von Ihnen werden die Begründungen nur zu gut kennen.

Erstaunlich ist lediglich, dass Fremdgehen und Streitereien vergleichsweise weit hinten landeten. Streit über Alltagsdinge sahen lediglich 31 Prozent der Befragten als Gefahr für die Beziehung an, und sogar nur für 27 Prozent ist es problematisch, auf Dauer treu zu bleiben. Das heißt jedoch auch, dass immerhin fast ein Drittel aller Beziehungen an Untreue scheitert.

Wesentlich gefährlicher für eine Beziehung sind jedoch andere Dinge. Demnach gehören zu den größten Beziehungskillern zu wenig gemeinsame Zeit (57 Prozent), Stress im Beruf (55 Prozent) sowie finanzielle Sorgen (53 Prozent). Die gute Nachricht ist jedoch: Sollte eine Beziehung aus einem dieser Gründe scheitern, so bietet sich oft noch die Chance, dass man den Ex-Freund oder die Ex-Freundin zurück gewinnen kann.

Schließlich kann man an vielen der genannten Gründe arbeiten und der Beziehung somit wieder neues Leben einhauchen. Am besten lässt man es jedoch gar nicht so weit kommen. Wer erste Anzeichen einer Krise entdeckt oder aber selbst in der Beziehung unzufrieden ist, sollte dies offen thematisieren. Mit diesem Wissen können die Partner dann gemeinsam an der Beziehung arbeiten und wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Das Patentrezept bei Problemen in der Partnerschaft heißt also noch immer: Reden!

Frauen und Männer stören unterschiedliche Dinge

Wenig überraschend ist, dass sich Frauen und Männer bei den häufigsten Beziehungskillern uneinig sind. So sind Frauen unzufrieden damit, dass ihre Partner zu wenig auf sie eingehen. Männer belastet es dagegen, ein aktives Sexleben aufrechtzuerhalten. Dies deckt sich mit einer Umfrage, die wir hier thematisiert haben. Ihr Ergebnis: Sexuelle Unzufriedenheit macht es schwer, der Partnerin treu zu sein.

Foto: © Hemera Technologies/AbleStock.com/Thinkstock

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