Morgens müde, abends munter – Mit 5 einfachen Angewohnheiten einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus finden

Fällt es Dir schwer, frühmorgens mit dem Weckerklingeln aufzustehen und eine Stunde danach bereits produktiv am Schreibtisch zu sitzen, wirst Du alles daran setzen, irgendwie zu Deiner Produktivität zu kommen und sie für 8 bis 9 Stunden aufrechtzuerhalten. Fünf Kaffee am Tag, der letzte um 17 Uhr. Zwei Gläser Rotwein oder Schlaftabletten am Abend, um mehr oder weniger abschalten zu können. Freitagabend bist Du jede Woche aufs Neue Reif für ein Retreat.

Eule oder Lerche?

Wir alle wissen: Wenn wir ausgeschlafen haben, fühlen wir uns ausgeglichener und glücklicher. Wir sind dann auch produktiver, energetischer und langfristig gesünder. Was viele nicht wissen: Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Schlafrhythmus.

Das fanden Forscher in einem Experiment des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie in den 1960er Jahren heraus, in dessen Rahmen die Probanden ohne Tageslicht oder Zeitmesser mehrere Tage in einem Bunker lebten. Frei von jeglichen Äußeren Zwängen oder Indikatoren stellten sich ausnahmslos alle auf einen etwa 25-stündigen Rhythmus ein, der aus einer Schlaf- und einer Wachphase bestand. Allerdings waren die Zubettgehzeiten von Proband zu Proband um mehrere Stunden verschieden.

Gesunder Schlaf ist lebenswichtig
Gesunder Schlaf ist lebenswichtig / (c) pixabay.com

Der Einfachheit halber kann man Menschen zwei Schlaftypen zuordnen, den Lerchen und den Eulen.

  • Lerchen: Die Morgenmenschen. Das sind diejenigen, die um 6 Uhr morgens mit einem breiten Grinsen aus dem Bett springen und um 7:30 Uhr bereits fröhlich in die Tasten hauen. Im Umkehrschluss sind das allerdings auch diejenigen, die abends gerne früh zur Ruhe kommen und ein unspektakuläres Nachtleben führen.
  • Eulen. Die Abendmenschen. Ihr Leistungshoch erreichen sie erst gegen 16 Uhr. Eulen sind die schier unermüdlichen, die noch bis Mitternacht produktiv arbeiten können – oder ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden tanzen. Kommt man allerdings vor 10 Uhr mit ihnen in Kontakt, sind sie meist nur körperlich anwesend.

Zwischen diesen zwei groben Gruppierungen gibt es zahlreiche, feinere Abstufungen. Nur wenige Menschen gehören tatsächlich einem der beiden Extreme an.

5 Angewohnheiten für mehr Lebensqualität

Je nachdem, wie Dein ganz persönlicher Biorhythmus aussieht, kannst Du Deinen Tag so gestalten, dass Du morgens (oder im Falle der Eule: mittags) frisch und fröhlich aufwachst und Dich abends oder nachts in wohliger Schwere bettest. Wir haben hier chronologisch nach Tageszeit fünf Angewohnheiten gesammelt, die Dir zu einem gesunden, ausbalancierten Alltag verhelfen können.

  1. Move!

Roll Dich aus dem Bett und direkt auf die Matte, sobald Du einigermaßen zu Dir gekommen bist. Ein einfacher 20-minütiger Yogaflow bringt Flexibilität in Deinen steifen Körper. Du verbringst nachts idealerweise 8 Stunden plus liegend, zum Teil in merkwürdigen Positionen. Am Morgen brauchen Gelenke, Sehnen und Muskeln ihre Zeit, um sich zu entspannen und ihre Flexibilität zurückzuerlangen. Auch ein morgendlicher Lauf durch den Park, Wald oder Dein Lieblingsviertel bringen Sauerstoff in Deine Zellen und lassen Dich frisch und munter in den Tag starten. Freies Tanzen ist übrigens auch ein ganz toller Weg, den Tag zu beginnen. Einfach Lieblingssong aufdrehen und noch im Pyjama tanzen und schütteln, bis Dein Körper wach und energetisiert ist.

  1. Wechselduschen

Heiß-kalt-heiß-kalt ist ideal am Morgen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Du kannst auch komplett kalt duschen, wenn das Dein Ding ist. Dabei ziehen sich die Blutgefäße zusammen (toll, um Krampfadern vorzubeugen), die Durchblutung wird angeregt, das Immunsystem gestärkt, der Körper entgiftet und energetisiert. Plus: Der Körper verbrennt danach Kalorien, um seine reguläre Körpertemperatur wiederherzustellen. Willst Du Deine Durchblutung noch ein Stück mehr anregen, kannst Du vor dem Duschen trockenbürsten, damit die Hauterneuerung fördern und den natürlichen Alterungsprozess verlangsamen.

  1. Kaffee, Grüntee, Matcha, Mate

Jeder dieser beliebten Wachmacher gibt Dir auf seine Art und Weise einen Energie-Boost. Alle fünf haben einen hohen Gehalt an Antioxidantien und anderen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Hier geht es um Dosis und Timing: Die Dosis ist abhängig von Deinem üblichen Konsum und der Beschaffenheit Deines Körpers. Bist Du klein und zierlich, sind drei Tassen Kaffee am Tag höchstwahrscheinlich zu viel. Der Körper benötigt ungefähr fünf Stunden, um Koffein vollständig abzubauen. Als Lerche möchtest Du gerne um 11 Uhr in einen ruhigen Schlaf fallen. Dann ist es ratsam, das letzte koffeinhaltige Getränk gegen 16 Uhr zu Dir zu nehmen. Ein grandioser Tipp dazu: CBD gegen Nervosität. Ergänze Mate, Tee, Matcha oder Kaffee mit einigen Tropfen CBD. CBD wirkt dem aufputschenden Effekt entgegen, sorgt für Klarheit im Kopf und mindert die innere Unruhe.

  1. Bewusste Screen Time

Für viele beginnt der Arbeitstag vor dem Computer. Die meisten Menschen spüren die negativen Auswirkung der elektromagnetischen Belastung auf den Körper. Dazu gehören nach Erkenntnissen der schwedischen FEB-Association unter anderem Herzklopfen, Konzentrationsprobleme, Schwindel oder Gedächtnisschwäche. Auch starke Wärme oder ein brennendes Gefühl im Gesicht sowie Trockenheit der Augen gehören dazu. So effizient und genial die Arbeit ist, die wir mit dem PC erledigen können – Pausen sind das A und O. Es ist ratsam, konzentriert in Blöcken von eineinhalb Stunden zu arbeiten, dann vom Arbeitsplatz aufzustehen, Dich zu strecken, einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft zu machen, Dich ins Grüne zu setzen oder an einem ruhigen Ort die Augen zu schließen. Wenn Du spät noch am Laptop sitzt, stelle sicher, dass Du eine Blaulichtfilter-App verwendest. Diese sorgt für automatische Farbanpassung Deines Monitors an die Tageszeit. Du kommst am Abend einfacher zur Ruhe und in einen erholsamen Schlaf, wenn Du Dich warmem Licht aussetzt.

  1. Bedtime Routine

Hast Du bereits von Yoga Nidra gehört? Statt in wechselnden Asanas wird Yoga Nidra liegend in Shavasana praktiziert. Verschiedene Techniken geleiteter Aufmerksamkeit kommen hier zur Anwendung, um in einen Zustand tiefer, innerer Ruhe zwischen Schlaf und Meditation zu gelangen. Alternativ kann eine freie Meditation im Sitzen oder Liegen den überaktiven Geist zur Ruhe bringen. Noch wirksamer entspannen kannst Du, wenn Du Dir vor Beginn der Meditation einige Tropfen hochwertiges Bio-CBD-Öl unter die Zunge träufelst. Vollspektrum-Hanföl enthält alle von Natur aus in der Pflanze vorkommenden Cannabinoide wie CBD, CBG, CBN, CBC sowie über 40 verschiedene Terpene. Gemeinsam können sie mit dem Endocannabinoidsystem des Körpers interagieren, Nervosität und Überreizung mindern und damit für erholsameren Schlaf sorgen. Eine psychoaktive Wirkung besitzt CBD-Öl nicht.

Fazit für einen gesunden Biorhythmus

Dein ganz persönlicher Schlaf-Wach-Rhythmus liegt an einem beliebigen Punkt auf dem Spektrum zwischen Lerche und Eule. Im Idealfall passen Dein beruflicher Alltag und persönlicher Lebensstil dazu. Für einen produktiven, ausgeglichenen Tag, guten Schlaf und letztlich mehr Lebensqualität haben wir Dir die wichtigsten Angewohnheiten erklärt. Je nachdem, ob Du Morgen- oder Abendmensch bist, ist es ratsam, den individuellen Morgen mit Bewegung zu starten, den Metabolismus mit Wechsel- oder kaltem Duschen in Schwung zu bringen und beim Arbeiten bewusste Pausen zu nehmen. Anregende Getränke sind am besten am persönlichen Vormittag zu genießen. CBD-Öl kann Deinen Biorhythmus gezielt ausgleichen, für innere Ruhe und Klarheit nach Koffein und Co. sorgen und Dir dabei helfen, am Abend in einen erholsamen Schlaf zu fallen.

Foto / Quelle: www.pixabay.com

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