Kalt getrunken aber heissgeliebt

Wenn die Tage dunkler und die Abende länger werden, kuschelt man sich gern in eine warme Decke und macht es sich auf der Couch gemütlich. Dabei sollte man gerade in dieser kalorienträchtigen Jahreszeit für ausreichend Bewegung und sportliche Betätigung sorgen, damit man auch am Ende des Jahres noch guten Gewissens in den Spiegel und auf die Waage schauen kann.

Doch Achtung: bei sportlicher Betätigung oder größerer Anstrengung verliert der Körper Flüssigkeit, die über Nahrung und Getränke wieder ersetzt werden muss. hamburg040 erklärt, warum ausreichendes Trinken wichtig ist und welche Getränke sich am besten eignen.

Ironman Hawaii
Nach allem, was man vom Ironman Hawaii hört, wird bei den Teilnehmern ein Wasserverlust von bis zu 20 kg am Tage gemessen, aber gut, Langdistanzen von mehr als 3 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 43 km Laufen sind natürlich nicht jedermanns Sache!

Doch auch wer nicht am legendären Triathlon auf der Inselgruppe im Pazifischen Ozean teilnimmt, verliert über die Haut pro Tag etwas 2,5 Liter Wasser, bei hohen Temperaturen, körperlicher Betätigung und sportlichen Aktivitäten kann es noch mehr sein. Da der Körper selber keine Wasserreserven bilden kann, muss der Flüssigkeitshaushalt durch regelmäßiges Trinken aktiv aufrechterhalten werden.

Wasser marsch!
Flüssigkeitsmangel im Körper geht zu Lasten der Konzentration und Leistungsfähigkeit. Deshalb ist es wichtig, über den Tag verteilt ausreichend zu trinken, und zwar bevor der Durst einsetzt. Die empfohlene Trinkmenge liegt bei mindestens 1,5 bis 2 Litern, bei Hitze und Sport kann der Bedarf auf das Doppelte ansteigen. Gut geeignete Durstlöscher sind kalorienarme Getränke wie Mineralwasser, Fruchtsaftschorlen sowie ungesüßte Kräuter- und Früchtetees.

Warum ausreichend trinken so wichtig ist
Auch in der kalten Jahreszeit: Warum ausreichend trinken so wichtig ist

Trendgetränk Mineralwasser
Vor allem Mineralwasser erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Lag der Konsum von Mineral- und Heilwässern in den 70er Jahren noch bei rund 12,5 Liter pro Kopf, hat sich der entsprechende Konsum bis heute mehr als verzehnfacht. Mineralwässer gelten als Trendgetränk vor allem der jungen Generation, ein Ende des Booms ist nicht abzusehen.

Ob aus abgelegenen Südseetälern, aus finnischen Gletschern, aus den Tiefen der bayrischen Alpen oder den Quellen der norddeutschen Tiefebene – Mineralwässer sind rein, gesund und aufgrund ihrer ausgewogenen Mineralisierung hervorragend fein und mild im Geschmack. Kontinuierliche Optimierung sowie marktnahe Entwicklungen neuer Geschmacksrichtungen kommen den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden entgegen.

Flaschenpost aus der Karibik
Wer sich in der kalten Jahreszeit pures Tropen-Feeling für Zuhause wünscht, ist mit exotischen Mineralwasser-Kreationen mit Orangen, Mango und Maracuja gut beraten, denn die köstlich-frischen Durstlöscher, die durch natürliche Süße und reduzierten Zuckeranteil weniger als 36 Kalorien pro 100 Milliliter aufweisen, kommen ohne künstliche Aromen und Konservierungsstoffe aus.

Aber auch Schorlen mit regionalen Geschmacksrichtungen wie Brombeer-Holunder oder Apfel-Kräuter garantieren leckere Erfrischung und sorgen für reichlich Abwechslung. Sogenannte Spritzer, eine Mischung aus natürlichem Mineralwasser und eben einem Spritzer Fruchtsaft, sind zeitgemäße Erfrischungen, die völlig ohne künstliche Aromen und Süßungsmittel auskommen.

Alles iso, alles easy
Auch Iso-Drinks liegen voll im Trend. Es sind dies Produkte mit Zusatznutzen, die Flüssigkeits- und Nährstoffverluste bei längerer körperlicher Aktivität gezielt ausgleichen sollen. Ihr Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit entspricht dem des menschlichen Blutes, was dazu führt, dass isotonische Getränke besonders schnell vom Körper aufgenommen werden und Wasserverluste sofort ausgleichen können.

Dem Zeitgeist entsprechend
Speziell für Konsumenten, die über den Tag verteilt viel trinken, dabei aber nicht auf Genuss und Geschmack verzichten möchten, sind gänzlich neue Getränkekonzepte in wertvoller Bio-Qualität auf dem Markt, die ohne Zucker und Süßstoffe auskommen.

Idealerweise werden Fruchtsäfte und Fruchtsaft-Nektare unter dem Fairtrade-Siegel gehandelt, so dass man auch ausgefallene Geschmacksrichtungen wie „Grüner Tee Mango“ bedenkenlos konsumieren kann. Wer auf das grüne Power-Wunder „Matcha Tee“ aus Japan setzt, sollte es mit einem Iced Matcha Latte probieren, der aus einer abgerundeten Mischung aus Milch, Matchapulver, Honig und Eiswürfeln besteht.

Energieschub im Handumdrehen
Keine Frage: insbesondere frische Säfte aus Zitrusfrüchten sind wahre Energiebündel Von daher bringt eine Zitruspresse im trendigen Design nicht nur frischen Schwung in die Küche, sondern auch ins Immunsystem. Ein schneller Milchmix oder ein Gemüsesaft gefällig?

Alles kein Problem mit einem Slowjuicer, bei dem die Zellstruktur des Pressgutes nicht zerstört wird und somit Vitamine, Mineralien und Enzyme erhalten bleibt. Selbst harte Früchte, Gemüse und sogar Walnusskerne werden per Knopfdruck zu frischen, gesunden Säften oder sämigen, gehaltvollen Smoothies püriert.

Coco up your day
Ganz weit vorn liegt in diesem Segment der Mango Lassi, ein beliebtes Kultgetränk aus der indischen Küche, das auch die europäischen Geschmacksnerven im Sturm erobert hat und in vielen Varianten erhältlich ist. Besonders exotisch ist der Lassi mit Kardamom, frischer Minze und Kokosblütensirup. Allen, die den unverfälschten Kokos-Geschmack schätzen, sei Kokoswasser „pure“ empfohlen, in dem die Kraft einer ganzen Kokosnuss steckt. Trendy, chic und voller Power- die Genusswelten der Kaltgetränke sind grenzenlos.

Foto / Quelle: Shutterstock, livingpress.de

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