Magnesium, Eisen, Selen, Kalium, Zink, Chrom – das sind nur einige Nährstoffe, deren Mangel zur Senkung der Immunität, chronischer Müdigkeit sowie zu kardiovaskulärer Dysfunktion führen kann. Weshalb Vitamine und Mineralstoffe so wichtig sind, erklärt hamburg040 hier heute.
Angenommen…
Vitamine werden in fettlösliche und wasserlösliche Vitamine unterschieden: Fettlösliche Vitamine können besser absorbiert werden, wenn unser Körper gleichzeitig mit geringen Mengen an Fett versorgt wird. Daher sollte man Fett niemals vollständig aus einer Diät ausschließen. Mineralstoffe sind anorganische Verbindungen, welche unser Körper selbst synthetisieren kann. Als Bau-, Wirk- und Reglerstoffe sind sie jedoch unverzichtbar und müssen sie ihm täglich über die Nahrung zugeführt werden.
Mund auf, Vitamine rein!
Zwar stellt eine ausgewogene Ernährung die Versorgung mit den wichtigsten Vitaminen und Nährstoffen sicher – dennoch kann es infolge von länger andauerndem Stress oder einer Mangelernährung zu Nährstoffdefiziten kommen. Hier können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Möglichkeit darstellen. Sie haben eine präventive Funktion, da sie keine medizinischen Eigenschaften besitzen.
Zuviel des Guten
Mit 1,3 Milliarden Euro Umsatz zählen Nahrungsergänzungsmittel zu den am häufigsten gekauften Produkten in Apotheken, Drogerien, Reformhäusern, Supermärkten und dem Internet. Nahungsergänzungsmittel haben in der Regel eine niedrige Dosierung. Eine Marktanalyse hat jedoch ergeben, dass einige Präparate überdosiert sind. Der Untersuchung zufolge überschritten 26 der 35 untersuchten Präparate die von Bundesinstitut für Risikobewertung empfohlene Gesamtmenge. Zehn Präparate lagen sogar drastisch darüber.
„Damit du groß und stark wirst“
Gerade in der Wachstumsphase steigt bei Kindern der Vitaminbedarf. Doch leider entwickeln die Kleinen oftmals eine Abneigung gegenüber verschiedenen Lebensmitteln. Um Kindern und Jugendlichen frische Milch, Obst und Gemüse schmackhaft zu machen, hat die Europäische Union zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 das EU-Schulprogramm eingeführt. Dieses resultiert aus der Zusammenführung des bisherigen EU-Schulobst- und -gemüseprogramms mit dem EU-Schulmilchprogramm.[1]
Superfit dank Superfood?
Superfoods sollen aufgrund ihres Nährstoffgehalts einen höheren gesundheitlichen Nutzen als andere Lebensmittel haben. Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass viele dieser Produkte aufwendig und energiereich verarbeitet werden müssen. Oftmals werden Goji-Beeren, Moringa, Quinoa und Co. sogar überbewertet, denn tatsächlich unterscheiden sich beispielsweise Chia-Samen in ihrem Nährstoffprofil nur gering von Leinsamen – sind dabei jedoch um einiges teurer.
Foto / Quelle: Luvos, medicalpress.de