Pasta hauchdünn

Was macht gute, gefüllte frische Pasta aus? Der Teig. Ja, zugegeben, auch die Füllung ist wichtig. Aber in erster Linie ist es der Teig! Denn der muss hauchdünn sein, damit die Pasta nach Füllung und nicht nach Teigklos schmeckt. Zum Selbermachen bedeutet das.

Mit viel Kraft kneten, kneten, kneten und ausrollen, ausrollen, ausrollen und noch mal ausrollen. Bis der Teig richtig dünn ist, braucht es einiges an Kraft. Wer es einfacher und den Teig mindestens genauso dünn (wenn nicht sogar dünner) haben möchte, holt sich aus dem Kühlregal frische, gefüllte Pasta.

Ein absoluter Vorreiter für dünnen Pastateig ist Giovanni Rana, der marktführende Hersteller für frische Pasta mit Sitz in Italien nahe Verona. Gian Luca Rana, Sohn des Firmengründers, entwickelte gemeinsam mit einem Maschinenhersteller eine Pastamaschine, die den Teig auf 0,2 Millimeter auswellen und daraus rasant schnell gefüllte Tortellini formen kann. Die Garzeit für die gefüllte Pasta liegt dann bei nur 20 Sekunden.

Ravioli von Giovanni Rana mit hauchdünnem Teig
Ravioli mit hauchdünnem Teig

„Doch wir haben in Tests herausgefunden, dass der Verbraucher diese extrem kurze Garzeit nicht akzeptiert, sondern die Pasta länger im kochenden Wasser lässt und sie dann auseinanderfällt. Deshalb haben wir uns bei unserer Pasta für eine Teigstärke von 0,4 mm entschieden,“ so Gian Luca Rana, Geschäftsführer bei Giovanni Rana.

Zu einer guten gefüllten Pasta muss nicht mal Soße dazu, denn wenn der Teig dünn ist, schmeckt die Pasta lecker nach Füllung. Nach der kurzen Kochzeit von 1-4 Minuten (je nach Pastasorte) einfach in Butter schwenken und schon ist das Geschmackserlebnis perfekt. Wunderbar passt übrigens ein prickelnder Franciacorta zu Tortellini mit Artischocken- oder Burrata-Füllung sowie zu Ravioli mit Spinat-Ricotta-Füllung. Ein Genuss!

Foto / Quelle: Giovanni Rana, Pastificio Rana S.p.A.

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