Wie Hamburgs Studenten sparen können

Hamburg gehört zu den teureren Städten Deutschlands. Für Hamburger Studenten ist das aber kein Grund, zu verzagen, denn wer clever ist, nutzt Sparangebote, um den Geldbeutel zu schonen. In vielen Clubs haben Studenten freien Eintritt, sogar in manchen Museen oder Theatern. Wenn Sie dann noch günstig zu Mittag essen, freut sich das Sparschwein gewaltig.

Studentenlokale in Hamburg

Ein Abend in der Disco kann schnell ins Geld gehen. Ein Bier da, ein Cocktail hier, und nach ein paar Stunden kann man dem Portemonnaie beim Schrumpfen zusehen. Damit es gar nicht so weit kommt, nutzen schlaue Studenten alle Möglichkeiten, zu sparen: Sie trinken ihren Cuba Libre in der Happy Hour und besuchen die Clubs, die Studenten freien Eintritt gewähren.

Wie Hamburgs Studenten sparen können
Wie Hamburgs Studenten sparen können

In der China Lounge auf der Reeperbahn tanzen Studenten Donnerstag für lau. Und zwar zu Black Music, Hip Hop und House. Auf drei Ebenen wird es hier ganz schön eng. Im College Club gibt es zwar keinen freien Eintritt wie in der China Lounge, dafür aber besonders günstige Getränkepreise.

Hier treffen sich donnerstags Studenten, die dem Motto des Clubs folgen: „Wer hier keinen Spaß hat, der soll lieber weiterbüffeln.“ Manche Studenten wollen sich Freitagmorgen allerdings nicht aus dem Bett quälen. Dann sollten sie im Halo vorbeischauen, denn dort erhalten Studenten freitags freien Eintritt. Hier wird Dance, R&B und House aufgelegt.

Alternativen zur Mensa

Die Mensa ist zwar unschlagbar günstig – aber das Essen schmeckt in der Regel auch so. Wer sich nicht Woche für Woche die immer gleichen Fertiggerichte antun möchte, muss sich Alternativen überlegen. Wer in Uninähe bleiben und dem Mensaleben nicht ganz den Rücken kehren möchte, sollte die Mensa der Hochschule für bildende Künste ausprobieren. Denn diese Mensa wird von niemand geringerem als vom Inhaber des Schanzen-Restaurants betrieben. Demgemäß schmeckt das Essen viel besser als in den Studentenwerk-Mensen – und ist doch genauso günstig!

Wer noch mehr sparen will, nimmt sich die Verpflegung für die Mittagspause einfach von zu Hause mit. Denn eine selbst belegte Stulle schmeckt mindestens genauso gut wie Vergleichbares vom Bäcker oder vom Imbiss und schont den Geldbeutel. Auch Reste des Abendessens werden schnell zum Mittagsmenü, denn Pizza und Pasta schmecken auch kalt.

Manchmal muss es aber doch ein richtiges Restaurant sein. Studenten, die gerne ausschlafen und gegen Mittag ihre erste Mahlzeit zu sich nehmen, sind im Schweinske gut aufgehoben. Denn hier gibt es den ganzen Tag über Frühstück – zu guten Preisen.

Natürlich können sparwütige Studenten auch auf Gutscheine zurückgreifen, um den Restaurantbesuch etwas günstiger zu gestalten. Das Sausalitos bietet hin und wieder Gutscheinaktionen an und spendiert beispielsweise freie Cocktails. Da viele dieses Angebot nutzen, bietet sich eine Tischreservierung an, die mittlerweile auch online vorgenommen werden kann.

Freizeit: Günstig in Museen und Kinos

Für das leibliche Wohl dürfte nun gesorgt sein. Aber natürlich sollte auch die Freizeitgestaltung nicht zu sehr ins Geld gehen. Deshalb sollten Studenten daran denken, ihren Studentenausweis zu zücken, wenn sie ins Kino oder ins Museum wollen. Denn viele Kinos bieten Studentenrabatte – und in manchen Museen erhalten Erstsemester sogar freien Eintritt!

Die Ermäßigung für Erstsemester gilt jedoch nur während der ersten drei Monate nach Studienstart. Nicht nur 13 Museen, sondern auch sechs Bühnen gewähren Studenten diesen Rabatt: Darunter die Kammerspiele, die Philharmoniker und das Schauspielhaus. Wer dann noch das ermäßigte Semesterticket für den HVV nutzt, hat sein Sparpotential gut ausgeschöpft.

Foto: Shutterstock

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