Wenn es um die eigenen vier Wände geht, stellen sich wohl viele Menschen immer wieder die Frage, wie es manche Personen hinbekommen, ihre Wohnung stets sauber und gepflegt erscheinen zu lassen. Und das, während man selbst – etwa neben Beruf, Familie und anderen Verpflichtungen – bereits Schwierigkeiten damit hat, die Wohnung in einem so vorzeigbaren Zustand zu halten, dass jederzeit ohne Probleme Gäste vorbeikommen könnten (auch wenn in Zeiten der Pandemie wohl kaum spontaner Besuch vorbeikommen wird).
Tipps für mehr Ordnung in der eigenen Wohnung
- Routinen erleichtern das Leben: das gilt für viele Lebensbereiche, so auch beim Ordnung halten in der Wohnung. Die erste Routine kann schon nach dem Aufstehen eingeführt werden. Das Bett zu machen dauert nicht lange, verändert aber doch die wahrgenommene Ordnung im Raum. Auch am Abend ist es ein schöneres Gefühl, in ein gemachtes Bett zu steigen. Auch das Aufräumen des Schreibtisches nach getaner Arbeit kann zu den täglichen Routinen gehören – das hilft, mit dem Tag abzuschließen und sorgt dafür, dass einen das Chaos am Tisch am nächsten Morgen nicht förmlich „erschlägt“.
- Keine leeren Hände: Dieser Tipp ist auch für Aufräum-Faule geeignet. Wer zwischendurch beim Fernsehen von der Couch aufsteht, um sich einen Snack aus der Küche zu holen, sollte das nie mit leeren Händen tun. Das heißt: einfach Gegenstände wie angesammeltes Geschirr im Wohnzimmer einsammeln und in die Küche zur Spülmaschine mitnehmen.
- Wartezeiten nutzen: Warten, bis das Popcorn endlich fertig oder das Essen in der Mikrowelle warm wird? Die Zeit kann zum Aufräumen genutzt werden – etwa um die Spülmaschine ein- oder auszuräumen. Die begrenzte Zeit lässt das Ganze außerdem wie eine kleine Challenge wirken – wie viel kann in der vorgegebenen Zeit erledigt werden?
- Weniger ist mehr: Im Laufe der Zeit sammelt sich viel unnötiger Kram in einer Wohnung an. Seien es Deko-Gegenstände, alte Kleidungsstücke, Geschirr oder andere ungenutzte Geräte. Damit alles nicht irgendwann zu viel wird, empfiehlt es sich, regelmäßig die Wohnung (und auch den Keller/das Kellerabteil!) auszumisten. Das sorgt für mehr Platz und viel mehr Ordnung. Und sich von altem Zeug zu befreien tut nebenbei auch der Seele ganz gut.
- Ordnung in den Kleiderschränken: Ein eigenes Kapitel für sich ist es wohl, in Kleiderschränken Ordnung zu halten. Besonders, wenn mehrere Personen in einem Haushalt leben, kann schon das Auseinanderhalten der Kleidungsstücke eine Herausforderung sein und für Chaos sorgen. Eine gute Lösung bieten hier etwa mit Namen versehene Etiketten, beispielsweise von https://wunderlabel.de/. Diese können Verwechslung ganz leicht ausschließen. Außerdem haben sie den positiven Nebeneffekt, dass Familienmitglieder bei namentlich gekennzeichneter Kleidung besser auf ihre Habseligkeiten wie T-Shirts, Hosen und Handtücher aufpassen.
- Alles an seinen Platz: Es klingt zwar selbstverständlich, ist es aber im Alltag oft nicht. Wenn etwas genutzt wird, sollte es nach der Nutzung wieder an den Ort zurückgebracht werden, von dem es geholt wurde. Der Stift wieder in die Box auf dem Schreibtisch, die Schere zurück in die Schublade, der Teller zurück in die Küche (mit Zwischenstopp in der Spülmaschine). Das sorgt zum einen für eine aufgeräumte Wohnung, zum anderen sorgt es dafür, dass benötigte Gegenstände schnell gefunden werden – schließlich hat alles seinen logischen und sinnvollen Platz.
Mehr Ordnung für mehr Wohlbefinden, mehr Zeit und geschonte Nerven
Alle kennen sie – die Menschen mit den immer perfekt aufgeräumten Wohnungen. In Wirklichkeit sind es oft nur ein paar Handgriffe oder Angewohnheiten, die etwas mehr Ordnung und Sauberkeit in die eigenen vier Wände bringen. Eltern können ihren Kindern hier als gutes Beispiel vorangehen. Die sinnvolle Struktur, die geschaffen wird, spart im Endeffekt Zeit. Denn so muss viel weniger oft nach Gegenständen gesucht werden, zeitliche Leerläufe werden sinnvoll genutzt und die gesparte Zeit kann stattdessen anderweitig genutzt werden – für eine wohlverdiente Pause zum Beispiel.
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