Internationale Visitenkarten mit Stil

Durch die Globalisierung rücken die Märkte immer näher zusammen und damit verbunden sind auch weltweite Geschäftskontakte. Unverzichtbar beim Zusammentreffen etwa im Rahmen von Messen, Präsentationen oder bei Kundenevents ist die Visitenkarte. Wichtig dabei ist nicht nur, was auf der Visitenkarte steht, sondern wie sie angenommen wird, denn hier lauern Fettnäpfchen, die sich nachhaltig schlecht auf neu geknüpfte Kontakte auswirken können.

Warum noch Visitenkarten?

Die Visitenkarte ist Werbung auf nur wenigen Quadratzentimetern, jedoch hat diese kleine Werbefläche eine enorme Wirkung. Die Visitenkarte ist die Gelegenheit, um an ein vergangenes Gespräch anzuknüpfen, weshalb sich der Empfänger einer Visitenkarten in jedem Fall ein paar kurze Notizen auf der Rückseite machen sollte. Wandert eine Karte von der Hand direkt in die Tasche, dann signalisiert dies dem Gegenüber geringes Interesse an seiner Person bzw. dem Unternehmen – selbst wen dies der Fall sein sollte, gilt dies in der Geschäftswelt als unhöflich.

Internationale Visitenkarten mit Stil
Internationale Visitenkarten mit Stil

Zumindest sollten die Informationen der Visitenkarten überflogen und evtl. die eine oder andere Frage zu den angegebenen Informationen gestellt werden. Wer die Karte überreicht, kann dies auch gleich selbst übernehmen und die wichtigsten Informationen kurz nochmals erwähnen. Dadurch erhöht sich der Wiedererkennungswert, wenn die Karte später wieder betrachtet wird. Wer Visitenkarten überreicht, der sollte vor allem bei internationalen Geschäftskontakten wissen, wie sie richtig überreicht wird. So wird beispielsweise die Karte im asiatischen Raum immer mit beiden Händen überreicht und auch angenommen – oft sogar ergänzt mit einer kleinen Verbeugung, was zusätzlichen Respekt symbolisiert.

Vollständige Informationen

Angeblich sollen die ersten Visitenkarten von Mark Zuckerberg den Schriftzug „I’m CEO, Bitch!“ getragen haben. Ob dies tatsächlich so war oder nur ein Gerücht bleibt offen, allerdings gibt es Informationen, die auf internationalen Visitenkarten nicht fehlen dürfen. Dazu gehören der Firmenname und gegebenenfalls auch die Branche, in der das Unternehmen tätig ist. Natürlich steht der Name der Person auf der Karte, die diese verteilt und auch deren Position im Unternehmen. Wichtig ist, dass sämtliche Bezeichnungen auf Englisch geschrieben werden, da dies die dominierende Sprache in der internationalen Geschäftswelt ist.

Im Zuge dessen müssen auch Telefonnummer und Fax mit der Landesvorwahl versehen werden. Der Platz auf einer Visitenkarte ist sehr begrenzt, dennoch ist immer Platz für die wichtigsten Informationen. Dabei sollte auf die Lesbarkeit und eine ansprechende Struktur geachtet werden. Visitenkarten können kostengünstig online gedruckt werden, viele Unternehmen bieten Leistungen wie den Druck von Visitenkarten auch in lokalen Stores wie in Hamburg zu finden. Dort gibt es auch Beratungen von Experten etwa zu Fragen zu den einzelnen Produkten aber auch Tipps für ein gutes Layout.

Englisch statt Denglisch

Selbst wenn Unternehmen auf ihren Visitenkarten um Internationalität bemüht sind, passieren oft grobe Fehler bei der Übersetzung vom Deutschen ins Englische. Oft gibt es für deutschsprachige Positionsbezeichnungen keine äquivalente Bezeichnung im Englischen – in diesem Fall sollte nicht krampfhaft eine internationale Bezeichnung gefunden werden, sondern die deutsche Schreibweise beibehalten werden.

In jedem Fall sind die englischen Bezeichnungen für die Kontaktdaten in ungekürzter Form zu verwenden und es wird beispielsweise Telephone und nicht Phone bzw. E-Mail anstatt Mail geschrieben.

Foto: hamburg040.com

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