Baummord beenden: Katharina Fegebank von den Grünen ist gefordert

Nicht nur die Busbeschleunigung geht am Willen der Bürger völlig vorbei vorbei. Unsere Politiker haben noch einiges anderes in petto um den braven Hanseaten zu terrorisieren: Ein Ärgernis und ewiger Streitpunkt die für die Hamburger Bürger ist die für uns Normalsterbliche eh völlig sinn- und willenlos erscheinende Baumfällerei in unserer schönen Stadt. Jedes Frühjahr geht der Spuk von vorne los. Riesige schöne alte Bäume mit weiten Wipfeln und Unmengen von Blattwerk fallen den lärmenden Kettensägen zum Opfer.

Zur Zeit ist es wieder besonders schlimm. Hier einige Beispiele, die nicht nur den Naturschützern unter unseren Leser ein Horror sein dürften. Besonders gerne wird an der Alster gewütet. Alte Linden und Weiden sind die bevorzugten Opfer! Nicht nur wir fragen uns – warum? Muss das sein?

 

Sinnlose Baumfällerei: Immer wieder ein Ärgernis für die Hamburger
Sinnlose Baumfällerei: Immer wieder ein Ärgernis für uns Hamburger

 

Es geht nicht nur um die Co2-Bilanz, bei der jeder alte große Baum mit seinen Massen an Blättern besonders zählt. Auch der Tourist, der die unsere Stadt besucht, ist begeistert von Grünflachen, Buschwerk und Baumbestand mitten in der City.

Sowas ist in nicht vielen Großstädten zu sehen. Jeder Baum stellt für die Bewohner, egal ob Mensch oder Tier, ein Stück Lebensqualität in einer Großstadt dar. Von den vielen Insekten, Eichhörchen und Vögeln, die diese alten Riesen dringend als Lebensraum benötigen, mal ganz abgesehen.

Immernoch schlimm anzusehen, aber er wird es überleben und wieder austreiben. Hoffentlich.
Immernoch schlimm anzusehen, aber er wird es überleben und wieder austreiben. Hoffentlich.

 

Auf dem zweiten Foto, ebenfalls vor ein paar Tagen von einem Redaktionsmitglied an der Alster – auf der Westseite gemacht wurde – sehen wir einen stark zurück gestutzten Baum. Das ist auch nicht schön aber jedenfalls eine kleine Alternative zum kompletten Fällen des Baumes.

Nicht nur die treuen Leser unseres hamburg-Blogs, die grün gewählt haben, hoffen sicher auch auf Katharina Fegebank und ihre Grünen: Hier muss ein für alle Mal Abhilfe geschaffen werden. Wie das aussehen könnte, da hätten wir schon ein paar Ideen.

Wir werden jedenfalls versuchen, Kontakt zu der netten kompetenten Frau Fegebank aufzunehmen. Sie hat schon früher immer ein Ohr für die Anliegen ihrer Wähler gehabt. Darauf werden wir dann in einem weiteren Bericht von der Hamburger Baumfront eingehen.

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Fotos: Redaktion hamburg040.com

 

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