Deutschlands nördlichste Millionenstadt ist immer eine Reise wert – und hat natürlich auch zahllose Fotomotive zu bieten. Klar, dass Motive des Hafens und der dort befindlichen Elbphilharmonie nicht nur unter Fotografen geradezu obligatorisch sind. Einige andere Orte sind etwas weniger offensichtlich – doch gerade die Geheimtipps lassen oft die besten Fotos entstehen. Hier sind einige Beispiele dafür.

Elbe Hafen U-Bahn Strecke Hamburg / (c) pixabay.com – lensworx_
Was sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten bei einer Fotosafari in Hamburg?
Hamburg ist reich an spektakulären Stadtansichten. Hafen und Elbphilharmonie, aber auch die Reeperbahn mit ihren tanzenden Türmen, wirken bei Dunkelheit oft sogar noch besser als tagsüber. Von der ebenfalls hafennahen Speicherstadt gelingen die besten Eindrücke hingegen bei hellem Tageslicht. Gleiches gilt für die über die Landesgrenzen hinaus bekannte Parkanlage Planten un Blomen – sofern man sich nicht die hier stattfindenden Wasserlichtkonzerte mit ihren spektakulär beleuchteten Wasserfontänen als Fotomotiv aussucht. Tipp: Wer bei der Tageszeit nicht ganz so flexibel ist, sollte unbedingt mit der U-Bahn an die Landungsbrücken fahren. Ringsherum gibt es bei jedem Wetter und jedem Licht Grandioses zu entdecken.
Welche anderen Highlights hat die Stadt auch noch zu bieten?
Wer sich über Ideen zu einer Fotosafari durch Hamburg informiert, findet lange Listen mit Sehenswürdigkeiten. Einige haben jedoch nur wenige Menschen auf dem Schirm und vor der Linse, obwohl man sie eigentlich kaum übersehen kann. Und: die folgenden Locations liegen sogar recht dicht beieinander.
- Der Elbstrand Övelgönne begeistert nicht nur mit feinem Sand und Hafenblick, sondern ist selbst auch eine tolle Fotokulisse. Vor allem, wenn man ihn von der Elbe aus vor dem Hintergrund der eleganten Gründerzeitvillen fotografiert.
- Das Treppenviertel Blankenese oberhalb des Elbstrandes lässt einen fast vergessen, dass man sich in einer Weltstadt befindet. Hier kann man wunderbar flanieren – und mit der Kamera immer wieder den Kontrast zwischen so dörflicher wie mondäner Atmosphäre und großstädtischer Industriekultur einfangen.
- Der Jenischpark befindet sich von hier ebenfalls in fußläufiger Entfernung. Neben der im Park befindlichen historischen Villa steht hier vor allem die beschauliche Landschaft im Vordergrund. Kein Wunder, dass viele Einheimische gerne herkommen, um die Seele baumeln zu lassen.
- Der alte Elbtunnel ist fast schon zu bekannt, um noch als Geheimtipp durchzugehen. Trotzdem sollte man sich ihn nicht entgehen lassen – und vielleicht einmal die historischen Aufzüge an den Ein- beziehungsweise Ausgängen etwas näher anschauen. Durch unterschiedliche Blickwinkel und das Spiel mit verschiedenen Belichtungen können hier einzigartige Aufnahmen für den Fotorahmen entstehen.
Für alle, die mit der Kamera durch Hamburg streifen, ist der Kontakt zu den Einheimischen natürlich von besonderer Bedeutung. Denn einige Tipps kennt man eben nur vor Ort – zumal, wenn sie von der Jahreszeit oder einem Termin abhängig sind.
Wie kann man seine Ergebnisse besonders gut präsentieren?
Wenn Uropa auf Städtereise ging, entstanden nicht nur viele Aufnahmen für den Fotorahmen oder das Album, sondern gerne auch jede Menge Dias. Was er wohl zur Technik unserer Zeit gesagt hätte? Immerhin erweist es sich als ein großer Vorteil, dass digital gespeicherte Fotos keinen physischen Speicherplatz benötigen und man sie auch nach Jahren noch ausdrucken und in den Bilderrahmen setzen konnte.
Dies bietet auch neue Möglichkeiten für die Gestaltung der Wohnung: Sofern man seine Wände nicht mit gemalter Kunst wie Udo Lindenbergs Likörellen dekoriert hat, kann man seine Fotorahmen ganz nach Lust und Laune immer wieder mit anderen Bildern bestücken. Also gerne auch mit den neuen Schnappschüssen von der Fotosafari in Hamburg.
Alternativ oder zusätzlich kann man natürlich auch auf die aktuelle Technik setzen: Ein digitaler Bilderrahmen ist ein zeitgemäßer Nachfolger von Opas Diaprojektor, der sich zudem deutlich besser transportieren lässt. So kann man bereits während der Fotosafari damit beginnen, seine digitale Bildershow zu erstellen.

Motive des Hafens und der dort befindlichen Elbphilharmonie
Fazit: Hamburg ist schön vielseitig
Wer nach einem Städtetrip in die Hansestadt Bilder vom Hamburger Michel, dem Hafen und der Elbphilharmonie präsentiert, erfüllt damit möglicherweise die Erwartungen der Daheimgebliebenen. Wirkliches Interesse löst man aber eher mit dem Blick in die etwas verborgeneren Winkel der Metropole aus. Welche genau das sind, hängt natürlich vom Wetter und der Jahreszeit ab. Außerdem interpretiert ohnehin jeder Hamburg-Fan ganz eigene Dinge in sein Reiseziel. Und das ist die beste Voraussetzung für individuelle Stadtansichten im Bilderrahmen.
Quelle / Foto: Redaktion