Fußpflege ist schon seit der Frühzeit der Menschen ein Thema. Damals, als unsere Urvorfahren noch täglich zirka 20 Kilometer unterwegs waren, war Fußpflege einfach deshalb nötig, um das natürliche Funktionieren des Fußes zu erhalten. Erste Überlieferungen über angewandte Fußpflege gibt es seit ungefähr 5.000 Jahren aus dem asiatischen Raum.
Gesellschaftliche Grenzen
In China waren und sind heute noch gepflegte Füße ein gesellschaftlich sehr wichtiges Thema. Nicht nur Prozeduren zur Entfernung von Hornhaut, sondern auch Nagellack wurde schon vor 5.000 Jahren angewandt. Wobei die Pediküre und die Nagellack-Farbe wichtige gesellschaftliche Rolle spielte. Beispielsweise waren Rot und Schwarz ausschließlich der herrschenden Klasse vorbehalten.
Dabei war die Fußkosmetik bei weitem nicht nur Frauen vorbehalten. Es war elegant, möglichst lange Nägel zur Schau zu tragen, um zu zeigen, dass man nicht zur ärmlichen, körperlich arbeitenden Schicht gehörte. Und obwohl damals selbstverständlich ein elektrischer Hornhautentferner nicht einmal in der Fantasie der erleuchtetsten Hellseher gab, legte man auch im

Im Sommer der Fokus auf die Füsse – Auf ein gepflegtes Äusseres achten / (c) pixabay.com
Füße für die Ewigkeit
Alten Ägypten legte man viel Wert auf die Füße. Hier allerdings nicht nur aus Status-Gründen, sondern die Fußpflege war Bestandteil der religiösen Kultur. Auch hier verwendete man Nagellacke, wobei Rot auch in Ägypten den höchsten aller gesellschaftlichen Ränge markierte. Man weiß auch, das römische Soldaten, wenn es in den Kampfeinsatz ging, Lippen und Fußnägel bemalten.
Wie wichtig gepflegte Füße auch über den Tod hinaus den Ägyptern waren, wird daran deutlich, dass in den Mumiengräbern als Grabbeigaben entsprechende Utensilien, wie beispielsweise Hornhautraspel oder Nagelfeilen gefunden wurden. Sogar Nagellack wurde mit ins Jenseits geschickt.
Und selbstverständlich sind die Mumien perfekt manikürt und pedikürt. Die ausgeklügelte Anwendungen unterscheiden sich wenig von denen heute. Mixturen verschiedener Cremes und Salben, Fußbader, mit Tinkturen getränkte Binden, in die die Füße gewickelt wurden und natürlich auch der Hornhautraspel. Dazu noch Rauch und ein paar Zaubersprüche und fertig war die gelungene Session.
Hart aber herzlich
Aus Europa gibt es wenige Überlieferungen. Allerdings weiß man, dass im Mittelalter die Methodik nicht ganz so liebevoll gewesen sein muss, wie wir sie heutzutage hier praktizieren. Man benutzte schlicht ein Brenneisen, um Hornhaut zu entfernen.
Vielfach wurde diese Art der Behandlung auf den Märkte feil geboten, in denen die sogenannten Bader allerlei medizinische Behandlungen ausführten. Sie zogen nicht nur von Ort zu Ort, sondern auch Zähne, brannten Hornhaut ab und führten teils sogar richtige Operationen durch. Man mag sich heute die hygienischen Verhältnisse nicht mehr vorstellen.
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