Leicht, kompakt, praktisch: USB-Sticks eignen sich ideal für den unkomplizierten Datentransport. Aber nur ein paar Modelle geben gerade beim Beladen richtig Gas, wie der aktuelle Computer Bild-Test zeigt.
Im Test befanden sich zwölf USB-Sticks mit 64 Gigabyte und ein weiteres Dutzend mit 128 Gigabyte. Leider schaffte kaum ein Stick beim Schreiben hohe Übertragungsraten. In der Summe lieferten 13 Testkandidaten richtig miese Werte.
Ein häufiger Grund für das lahme Tempo: Die Hersteller haben beim Design der USB-Sticks nicht auf eine gute Wärmeabfuhr geachtet. Und insbesondere beim Schreiben von Daten entwickeln die Speichersticks viel Hitze. Damit sie aber bei größeren Datenmengen nicht durchbrennen, drosselt der Controller das Tempo.
Robust müssen die Sticks auch sein. Schließlich sind die darauf gelagerten Daten meist besonders wichtig. Die gute Nachricht: 23 der geprüften USB-Sticks bestanden den Test in der Falltrommel mit 50 Stürzen ohne anschließende Funktionsstörungen.
Den Testsieg unter den USB-Sticks mit 64 Gigabyte Speicher holte der Intenso High Speed Line – er ist kein Überflieger, bietet aber in der Summe ausreichendes Tempo. Unter den USB-Sticks mit 128 Gigabyte war der Sandisk Extreme Pro USB 3.1 nicht zu schlagen – er erreichte das höchste Tempo unter allen USB-Sticks in diesem Test.
Den vollständigen USB-Stick-Test lesen Sie in der aktuellen Computer Bild-Ausgabe 18/2020, die ab 14. August 2020 im Handel verfügbar ist.
Foto / Quelle: „COMPUTER BILD“, www.axelspringer.de