Der Ferienstart des Nordens stoppt wie immer im Stau

In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beginnen die Schulferien, aus Nordrhein-Westfalen rollt die zweite Urlauberwelle an – das Ergebnis: Volle Autobahnen am kommenden Wochenende.

Am zweiten Wochenende der Sommerferien werden die Autobahnen noch voller als am Vorwochenende. Es werden mehr Staus erwartet. Gerade in Richtung Nord- und Ostsee werden Tagestouristen für zusätzlichen Verkehr sorgen, aber auch Richtung Süden brauchen die Autofahrer viel Geduld.

Der Norden startet in die Ferien
Bildrechte: ADAC e.V.

Besonders betroffen ist die A1 rund um Hamburg. Zusätzlich sorgt eine Baustelle zwischen Neustadt und Pansdorf für Staus kurz vor der Küste. Auf der A7 wird es vor und hinter dem Elbtunnel es besonders eng werden. Zudem sind die Bundes- und Landstraßen in der Küstenregion von dem erhöhten Verkehrsaufkommen stark betroffen.

Die Spitzenzeiten sind Freitagnachmittag sowie der Samstag.Daher sollten Urlauber falls möglich antizyklisch in den Urlaub starten. Wer am Freitag erst gegen Abend startet oder am Samstag sehr früh losfährt, hat die Chance, vergleichsweise wenige Staus zu erleben.

Insgesamt dürfte dieser Reisesommer wieder so staureich werden wie vor der Corona-Pandemie. Inländische Urlaubsdestinationen erfreuen sich wachsende Beliebtheit, was sich auf den heimischen Fernstraßen deutlich bemerkbar macht. Auch Autoreisen ins benachbarte Ausland sind dank weggefallender Corona-Beschränkungen wieder problemlos möglich.

Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das am Samstag, 2. Juli, in Kraft tritt, und das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt.

Quelle / Foto: ADAC Hansa e.V. / www.adac.de/hansa – www.adacreisen.de

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