Urlaubsjahr 2023 wird ein Rekord: Warum nicht mitverdienen?

Nach Jahren der Corona-Maßnahmen wollen viele Menschen ihren Urlaub endlich wieder genießen und ausgiebig verreisen: So planen schon jetzt mehr als 60 Prozent der Deutschen mit einer mindestens fünftägigen Urlaubsreise. Das geht aus einer Tourismusanalyse der Bat-Stiftung für Zukunftsfragen hervor und ist ein Rekord.

„Es wird für Anbieter von Unterkünften definitiv ein sehr lukrativer Sommer“, sagt Hendrik Kuhlmann. Er vermietet mittlerweile mehr als 80 Immobilien weltweit über Airbnb und kann die Nachfrage teils kaum bewältigen. Im Folgenden hat er verraten, wie sein Geschäftsmodell aussieht, warum er die Wohnungen nicht selbst besitzt und wie sich jeder mit Airbnb ein Zusatzeinkommen aufbauen kann.

Weitervermietete Ferienunterkünfte als attraktives Geschäftsmodell

Die Kurzzeitvermietung von Ferienwohnungen oder Serviced Apartments ist ein Geschäftsmodell, das prinzipiell jeder erfolgreich umsetzen kann. Von einer gravierenden Fehlannahme dürfen sich Interessenten jedoch verabschieden: Ihre vermieteten Ferienunterkünfte und Serviced Apartments müssen sie nicht zwingend selbst besitzen.

Es bewährt sich vielmehr, ein attraktives Objekt kostengünstig zu mieten und dieses umzubauen. Anschließend lassen sich die Ferienwohnungen oder Serviced Apartments einfach über Booking.com, Airbnb und vergleichbare Plattformen untervermieten. Je nach eigenem Immobilien-Portfolio können zur Zielgruppe dabei Privatpersonen oder Unternehmen zählen. Diese profitieren ebenso wie der Kurzzeit-Vermieter von einer hohen Flexibilität des Geschäftsmodells.

Hendrik Kuhlmann
Hendrik Kuhlmann erklärt lukratives Geschäftsmodell / © Hendrik Kuhlmann

Die steigende Kundennachfrage mit einem guten Angebot bedienen

Ebenso wie die unternehmerischen Chancen der Kurzzeitvermietung liegen auch die Vorteile von Ferienunterkünften im Vergleich zum Hotel auf der Hand. So profitieren Urlauber nicht nur von einem höheren Platzangebot für die ganze Familie, sondern auch von der Möglichkeit, sich kostengünstig selbst zu versorgen.

Die Ruhe in einem eigenen Apartment überzeugt außerdem – was sich vor allem für Familien mit Kindern bewährt. Entsprechend erklärt sich auch, warum Ferienwohnungen in den Corona-Jahren einen regelrechten Boom erlebten. Dieser dauert jedoch auch 2023 an. Können Vermieter den Bedarf an guten Ferienunterkünften und Serviced Apartments decken, profitieren sie vom starken Trend hin zur Kurzzeitvermietung.

Auf Standorte im In- und Ausland setzen

Die Tourismusanalyse der Bat-Stiftung für Zukunftsfragen belegt, was gut aufgestellte Airbnb-Unternehmer längst wissen: 2023 ist schon jetzt ein Rekord-Urlaubsjahr für die Branche. Dennoch dürfen Vermieter die noch immer hohe Inflation nicht unterschätzen. Sie sorgt nämlich dafür, dass sich viele Menschen Fernreisen nicht mehr leisten können. Zudem schränken die meisten Fluggesellschaften ihre Kapazitäten aufgrund des Personalmangels ein. Günstige Last-Minute-Angebote wird es im Sommer bei ihnen demnach kaum geben.

Daher setzen Profis in der Kurzzeitvermietung nicht nur auf Angebote im Ausland. Ferienwohnungen und Serviced Apartments innerhalb Deutschlands werden auch in Zukunft stark nachgefragt. Das sollten neue und langjährige Airbnb-Unternehmer beachten, um sich mit ihrem Portfolio profitabel aufzustellen.

Hendrik Kuhlmann ist der Gründer und Geschäftsführer der Unternehmen Bright sowie BnB Pro Hosting. Er unterstützt über seinen eigenen Apartmentbetrieb hinaus mit BnB Pro Hosting Interessierte dabei, sich ein erfolgreiches Business durch die Kurzzeitvermietung von Ferienwohnungen und Serviced Apartments aufzubauen.

Quelle / Fotos: home.bnbprohosting.com

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