Wandel in der Berufswahl bei jungen Menschen

Deutschlands Wirtschaft muss sich auf komplizierte Zeiten einstellen. In der Berufswelt besteht aktuell ein Wandel, der viele Schwierigkeiten in der Zukunft bringen wird. Einige dieser Folgen sind bereits jetzt bemerkbar. Zum Beispiel wurde ein neues Gesetz erlassen, sodass ausländische Fachkräfte einfacher nach Deutschland kommen können, um den Mangel an Fachkräften zu trotzen.

Die Ursache dafür liegt an dem mangelnden neuen Personal in handwerklichen Berufen, weil junge Menschen lieber eine andere Karriererichtung einschlagen möchten. Es gibt aber auch gute Gründe, warum sie dies tun.

Es gibt so einges zu bedenken bei der Berufswahl

Es gibt so einges zu bedenken bei der Berufswahl / (c) pixabay.com – SnapwireSnaps

In Deutschland wird alles teurer und viele Jobs zahlen immer noch die gleichen Gehälter. Obwohl einige Berufe im Handwerk gut bezahlen, gilt das nicht für all diese Jobs. Daher möchten junge Leute sich lieber absichern, ein Studium machen und danach auf der sicheren Seite sein.

Der Fachkräftemangel besteht aber nicht nur im Handwerk, sondern auch in Pflege- und sozialen Berufen. Leider werden diese Jobs noch deutlich zu schlecht bezahlt, obwohl sie sowohl körperlich als auch geistig sehr anstrengend sind.

Studium oder Ausbildung?

Der aktuelle Trend weist ganz genau auf, für was sich junge Menschen entscheiden. Dennoch ist das Studium nicht immer die bessere Wahl, obwohl Akademiker auf dem Papier besser verdienen. Es ist zum Beispiel so, dass mit einigen Studienfächern kaum Chancen für einen guten Beruf bestehen.

Dies trifft vor allem auf einige Fächer der Kulturwissenschaften zu – natürlich nicht alle, aber schon einige. Leute, die einen Bachelor in solch einer Fachrichtung gemacht haben, stehen manchmal fraglos nach dem Studium da und wissen nicht, was sie machen sollen. Meist steigen sie als Quereinsteiger in ein anderes Berufsfeld ein oder arbeiten in einem „schlechten“ Job.

Zudem bedeutet es nicht, dass Berufe nach einer Ausbildung prinzipiell schlechter als nach einem Studium bezahlt werden. Es gibt sehr viele gute Ausbildungen, die anschließend sehr lukrativ sind. Zudem kommt es auch immer auf die Arbeit an.

Obwohl Ärzte sehr viel Geld verdienen, haben sie einen Job, für den sie deutlich über 40 Stunden in der Woche arbeiten. Bei manchen Ärzten geht es sogar so weit, dass sie in anderen Jobs deutlich mehr Geld verdienen würden, weil sie so viele Überstunden machen, die sie nicht bezahlt bekommen können.

Eine gute Fachrichtung für eine Ausbildung ist zum Beispiel der IT-Bereich. Dort wird händeringend nach Personal gesucht und es bestehen viele unterschiedliche Ausbildungen in diesem Bereich. Nach dem Abschluss können die Absolventen zum Beispiel als Informatiker oder bei einem EDV Dienstleister arbeiten. Zusätzlich stimmen die Bezahlung und die Art der Arbeit.

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