James Bond – Keine Zeit zu sterben (Originaltitel: No Time to Die)

Wir James-Bond-Fans werden uns noch ein wenig gedulden müssen, um „No time to die“ sehen zu dürfen. Der neue Termin, an dem unser Lieblingsagent wieder die Welt rettet, kommt wohl erst im Oktober in die Kinos. Hoffentlich ist da nicht gerade die siebte Coronawelle im Gange. Aber in diesem Falle werden die Produzenten dann wohl doch eines der Angebote annehmen. Die letzten beiden von Netflix bzw. Apple hatte Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) abgelehnt. Sie beliefen sich laut Insidern auf 600 Millionen US-$. Mit Produktionskosten von ca. 250 Millionen wäre das gar kein so schlechter Deal gewesen.
Aber die MGM erhofft sich mehr – viel mehr.
Schließlich geht es um Bond – James Bond.

Der wird auch diesmal wieder von Daniel Craig verkörpert. Dass Craig noch einmal in die 007-Rolle schlüpfte, war eine Überraschung. Hatte er doch 2015 nach Spectre verkündet, dass er sich lieber die Pulsadern aufschneiden würde, als noch einen James Bond zu drehen. Möglicherweise war seine Gage von 58 Millionen Euro (mehr als ein Viertel der gesamten Produktionskosten) für den Sinneswandel verantwortlich.

© Chrono24
© Chrono24

Das Equipment

Im fünfundzwanzigsten Film aus der James-Bond-Reihe wird der Waffenmeister Q (gespielt von Ben Whishaw) dem Agenten seiner Majestät erneut modernste Spezialwaffen, ein nagelneues Handy, was die Welt noch nicht gesehen hat und natürlich eine der berühmten Bond-Uhren übergeben. Woher Q die kostbare Uhr wohl hat? Wenn er clever war, hat er sie unter den 475.000 Angeboten, die sich auf Chrono24, dem weltweit führenden Marktplatz für Luxusuhren, gefunden. Denn hier gibt es eine ganze Reihe dieser Spezialeditionen, alle mit Echtheitszertifikat, klar!

Für die Autofans sei erwähnt, dass James Bond auch diesmal wieder mit Aston Martin unterwegs sein wird. Selbstverständlich hat Q auch für die neue Episode wieder nützliche Features für den Kampfeinsatz installiert. Insgesamt vier Aston Martin wirst du im Film sehen: den DB5, einen Aston Martin Valhalla, den Aston Martin DBS Superleggera und einen Aston Martin V8 Vantage. Wird sich James Bond endlich einmal daran halten, die Wagen pfleglich zu behandeln? Das wird wohl wieder nichts.

Omega-Seamaster-300M © Chrono24
James Bond trägt Omega Seamaster 300M

Die Handlung

James Bond, der eigentlich auf Jamaika zurückgezogen seinen Ruhestand genießt, bekommt Besuch von Felix. Er ist ein ehemaliger Kollege und vertrauter Freund. Ihm gelingt es, James für eine letzte Mission zu gewinnen. Ein entführter Wissenschaftler muss befreit werden.

Dabei entwickelt sich die Handlung auf verschiedenen Ebenen und sein Hauptgegner ist letztlich Safin (gespielt von Rami Malek), der als intelligenter, international agierender Schurke mit biologischen Technologien seine neue Weltordnung umsetzen will. Dass Bond bei diesem Auftrag zu viel riskiert, ahnt er zu diesem Zeitpunkt nicht. Denn natürlich spielt auch die Liebe wieder mit und -NEU- der neue 00-Agent, der eine farbige Frau ist.

Unsicherheiten bei James Bond

Der mittlerweile um anderthalb Jahre verzögerte Kinostart stellt die Produzenten vor eine vor Corona völlig unbekannte, aber bedeutende Herausforderung: Waffenmeister Q stattet den Agenten in jedem Film mit topmodernem Markenequipment aus.

Normalerweise wird die Markteinführung dieser Produkte dann kurz nach dem Erscheinen des Films im Kino gestartet. Leider ist dieser Zeitpunkt aber schon ein Jahr her und es wird noch ein weiteres halbes Jahr dauern. Dann kann von topaktuell und brandneu natürlich nicht mehr die Rede sein. Millionenschwere Werbedeals drohen zu platzen. Folglich werden wohl die Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson nicht umhin können, zumindest die Q-Szenen noch einmal zu produzieren, um die Deals zu retten.

Foto / Quelle: : © Chrono24

hamburg040.com

Hamburg-Magazin und mehr... Bloggt zu den regionalen Themen Shopping, Genuss, Menschen, Business, Motor und Events.