E-Zigaretten liegen voll im Trend und werden vor allem von Genussrauchern geschätzt. Die Vielfalt an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist inzwischen riesig und richtet sich an alle Vorlieben. Kritiker bemängeln bei den sogenannten Wegwerf-Vapes für den einmaligen Gebrauch jedoch die negative Umweltbilanz.
Diese würden nämlich eine ganze Menge Müll erzeugen. Wie jedoch die Elfa Elfbar Pods zeigen, gibt es auch eine deutlich umweltfreundlichere und nachhaltigere Lösung. Es handelt sich dabei um ein speziell entwickeltes Pod-System für Vapes mit vorbefüllten Liquid-Kapseln. Ähnlich wie bei den bekannten Kaffee-Kapseln, die für entsprechende Maschinen verwendet werden können, müssen hier nur die leeren Pods entsorgt werden, nicht aber die kompletten E-Zigaretten inklusive Batterie.
Ein ähnliches, aber nicht schlechteres Dampfverhalten
Die Elfa Elfbar Pods sind kompatibel mit den Basisgeräten der gleichen Marke und lassen sich im Handumdrehen einsetzen. Sie sind mit und ohne Nikotin erhältlich und ermöglichen ein ebenso langes Dampferlebnis wie eine klassische E-Zigarette. Außerdem stehen dem Nutzer ebenso viele Geschmacksrichtungen zur Verfügung. Die Basisgeräte selbst können mehrmals verwendet und aufgeladen werden. Dennoch ist das Dampfverhalten etwas anders, was aber kein Nachteil ist.
Das liegt daran, dass andere Coils verbaut sind und sich auch der Zugwiderstand ein wenig unterscheidet. Ob und wie stark sich das veränderte Dampfverhalten bemerkbar macht, ist allerdings eine Sache des individuellen Empfindens. Einige stellen durchaus einen Unterschied fest, viele merken beim Vapen jedoch kaum etwas. Wer also auf seinen gewohnten Genuss nicht verzichten will, bisher in Anbetracht des verursachten Mülls bei Einweg-Vapes jedoch ein schlechtes Gewissen hatte, sollte diese Alternative durchaus in Erwägung ziehen und sie einfach mal ausprobieren.
Günstiger und bedingt sogar auffüllbar
Grundsätzlich sind die Pods zwar nicht zum Nachfüllen konzipiert worden, mit etwas Geschick und Geduld ist dies aber dennoch möglich. Dazu muss der Silikonstopfen, der sich jeweils auf der Unterseite der Pods befindet, zunächst vorsichtig entfernt werden. Danach kann man beispielsweise mit einer sehr dünnen Flasche oder besser mit einer Spritze das Liquid nachfüllen. Diese Methode ist zwar etwas aufwendig, und sie funktioniert auch nicht immer zu 100 Prozent, dennoch könnte der nachhaltige Aspekt mit ihr noch weiter optimiert werden.
Letztendlich schonen die Pods aber nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie, denn sie sind in der Regel günstiger als Einweg-Vapes. Das macht das Dampfen gerade in der heutigen teuren Zeit wesentlich erschwinglicher. Auswechselt werden muss ein Pod nämlich erst, wenn der Geschmack spürbar nachlässt oder das Liquid verbrannt schmeckt. Bis zu 600 Züge sind aber ohne Weiteres möglich.
Quelle / Foto: