Dem Cannabidiol, auch CBD genannt, werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben. Es ist ein Bestandteil der Cannabispflanze und soll bei Problemen mit Schmerzen, Entzündungen, der Haut oder dem Schlaf helfen. Bei diesem regelrechten Hype um das neue Produkt geht es vor allem um die gesundheitlichen Vorteile dieses Bestandteils der Cannabispflanze.
Was ist CBD?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol und kommt neben Delta-9-Tetrahydrocannabinol, auch THC genannt, in der Cannabispflanze vor. Es sind die beiden Hauptwirkstoffe, allerdings hat nur THC eine psychoaktive Wirkung auf das Gehirn. Da es „high“ macht, fällt der Wirkstoff in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz und ist somit verboten. CBD hingegen wirkt auf der körperlichen Ebene und hat eine krampflösende, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung. Außerdem soll es beruhigend und angstlösend wirken.
Darreichungsformen und Anwendungsgebiete
CBD gehört in Deutschland zu den Kosmetika oder Nahrungsergänzungsmitteln. Im Gegensatz zu THC wird es nicht als Medikament eingestuft und kann somit rezeptfrei im Internet oder in Drogerien erworben werden. Der THC-Gehalt in CBD-Produkten darf dabei maximal 0,2 Prozent betragen, andernfalls würde das Produkt unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.
THC wird nur bei starken Schmerzen oder bestimmten Nervenleiden eingesetzt. Die medizinischen Wirkungsmechanismen von CBD sind noch nicht genau geklärt, allerdings scheint der Stoff positive Auswirkungen auf Entzündungen, die Gefäßweite und den Serotoninhaushalt zu haben.
Auch eine antibakterielle Wirkung wurde beobachtet, die oxidativen Stress vermindert. Der Wirkstoff wird meist in Form eines Öls angeboten, allerdings gibt es auch mit Öl gefüllte Kapseln, Tabletten, Nahrungsmittel oder Kosmetika in Form von Creme oder Gel.
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Konkrete Behandlungsvorschläge
Die krampflösende Wirkung von CBD scheint bei der Erkrankung mit Epilepsie recht wirksam zu sein. Insbesondere bei Kindern scheint sich der Wirkstoff positiv auf den Krankheitsverlauf auszuwirken und im Laufe der Behandlung zu einer Abnahme der Krampfanfälle zu führen.
Auch bei Schmerzen ist der Anwendungsbereich von CBD breit gefächert. Hier wurden positive Ergebnisse in Hinblick auf Menstruationsbeschwerden, Migräne, Gelenkschmerzen, Arthritis und Fibromyalgie beobachtet. Eine im Journal of Clinical Investigation veröffentlichte Studie berichtet von einer Linderung bei Hautproblemen, die durch Neurodermitis, Akne und weiteren Hautkrankheiten hervorgerufen werden.
Die angstlösende WIrkung wurde mittlerweile in mehreren Studien untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Einsatz von CBD nicht nur auf alltägliche Ängste und Sorgen auswirkt, sondern auch zu positiven Entwicklungen bei Angststörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen führt.
Aufgrund der entspannenden Wirkung wird CBD gerne bei Ein- und Durchschlafproblemen genutzt. Auch durch Stress hervorgerufene Nervosität und Gereiztheit können mit dem Wirkstoff beeinflusst werden.
Besonders interessant ist der Einsatz von CBD bei der Krebstherapie. Forschungen belegen, dass CBD zu einem schnelleren Absterben von der Krebszellen führt, den Tumorwachstum verlangsamt und die Entwicklung von Metastasen hemmt. Außerdem wird der Wirkstoff begleitend zu Chemotherapien angewendet, da er Nebenwirkungen wie Übelkeit und Appetitlosigkeit abschwächt.
Nebenwirkungen von CBD
Jedoch kann es bei der Einnahme von CBD auch durchaus zu Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Schwindel und Benommenheit sowie ein niedrigerer Blutdruck. Insgesamt scheinen die positiven Effekte von CBD die negativen zu überwiegen, sodass die Einnahme des Wirkstoffs in Form von Öl, Kapseln, Tabletten, Nahrungsmitteln oder Kosmetika problemlos ausprobiert werden kann.
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