Unser Gehirn braucht Omega-3-Fettsäuren

Es gibt drei Omega-3-Fettsäuren, die für uns Menschen wichtig sind. Das sind EPA, DHA und ALA. Aber nur eine davon ist auch essentiell, muss also täglich ähnlich wie Vitamine mit der Nahrung aufgenommen werden. Die Rede ist von der rein pflanzlichen ALA, die der menschliche Organismus aus pflanzlichen Quellen aufnehmen muss.

Die beiden anderen Omega-3-Fettsäuren können aus ALA hergestellt werden, insbesondere dann, wenn wenig oder kein fetter Fisch auf den Tisch kommt. So haben moderne Forschungen der letzten Jahre gezeigt, dass aus ALA auch EPA und DHA gebildet werden kann und so das breite Spektrum der positiven gesundheitlichen Eigenschaften von ALA zu erklären sei.

Eine ganz neue Studie hat kürzlich erst wieder Daten geliefert, die zeigen, dass auch die Versorgung des Gehirns mit DHA dank ALA gefördert werden kann. Vermutlich ist das eine der Ursachen, warum ALA auch bei neuronalen Störungen wie depressiven Verstimmungen positive Akzente setzen kann. Gerade jetzt im Winter.

Es ist dunkel, neblig und nasskalt. Dieses Wetter geht vielen wie jedes Jahr so richtig aufs Gemüt. Die Leute sind niedergeschlagen und bedrückt, kurzum sie sind vom „Winter-Blues“ befallen. Nun ist das keine neue Musikrichtung, sondern die Umschreibung für eine bestimmte Gemütsverfassung vieler Menschen im Winter.

In guter Küche wird hochwertiges Öl verwendet
In guter Küche wird hochwertiges Öl verwendet

Die betroffenen Menschen fühlen sich schlapp, sind traurig, sind antriebsarm und können sich einfach zu nichts aufraffen. Nun ist der Winter-Blues wie der Name schon suggeriert in der Regel von begrenzter Dauer und keine permanente Verstimmung, die als Depression zu bezeichnen wäre. Sie ist eher eine depressive Verstimmung, gegen die man selbst auch gut was tun kann.

Wie, zeigt eine Studie aus der berühmten Harvard Universität in Boston. Die Forscher verfolgten über viele Jahre die gesundheitliche und psychische Entwicklung von fast 55.000 Amerikanerinnen im Alter von 50 Jahren oder älter. Dabei stellten sie fest, dass das Risiko an einer Depression zu erkranken abnahm, wenn die Frauen sich mit pflanzlichen Ölen ernährten, etwa Leinöl, die reich an der Omega-3-Fettsäure ALA sind.

Alleine das konnte das Erkrankungsrisiko um 18% senken. Achteten die Frauen gleichzeitig auch darauf, wenig Linolsäure aus z.B. Maiskeimöl oder Sonnenblumenöl zu verzehren, dann konnten sie ihr statistisches Risiko an einer Depression zu erkranken um 43% senken. Von den natürlichen Omega-3-Fettsäuren scheint nur das rein pflanzliche ALA diesen positiven Einfluss auf die Stimmungslage zu haben.

Für die tierischen Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl konnten die Forscher in der gleichen Studie keinen Einfluss auf die Stimmungslage nachweisen. Diese in einer beobachtenden Studie gewonnenen Erkenntnisse zu ALA aus Leinöl werden gestützt durch eine klinische Studie bei Kindern und Heranwachsenden, die an einer bipolaren Störung (manisch-depressiv) litten.

In dieser ebenfalls aus den USA stammenden Studie wurde gezeigt, dass Leinöl in höherer Dosierung in der Lage ist, die Symptome der Erkrankung zu mildern. Das zum Vergleich als Plazebo eingesetzte Olivenöl, das bekanntlich keine Omega-3-Fettsäuren enthält, zeigte keine Effekte auf die Symptome. Zusätzlich haben Forscher in einer beobachtenden Studie festgestellt, dass bei älteren Menschen mit Stimmungsschwankungen ALA auch in der Lage ist, die geistige Fitness zu stärken.

Warum kann ALA aus Leinöl so segensreich die Stimmungslage und geistige Fitness beeinflussen? Hinweise darauf gibt eine dritte Studie aus den USA. In dieser experimentellen Studie zeigten die Forscher, dass bei einer Mangelernährung mit wenig ALA der Gehirnstoffwechsel wichtiger Gewebshormone, Entzündungsparameter und Neurotransmitter beeinflusst wird.

Das gilt auch für den zentralen Neurotransmitter Serotonin, der in hohem Maße für unsere Stimmungslage verantwortlich ist. Verfügt das Gehirn über wenige Omega-3-Fettsäuren, die es z.B. aus Leinöl hat gewinnen können, so wird der Serotoninabbau beschleunigt. Und genau dieser beschleunigte Serotoninabbau ist eine der Ursachen für Depressionen und depressive Verstimmungen.

Zudem sind Omega-3-Fettsäuren wichtige Bestandteile von Nervenzellmembranen die zur reibungslosen Funktion des Nervensystems beitragen. Unter vorbeugenden Gesichtspunkten, gerade im Herbst und Winter, ist es also sehr sinnvoll, auf eine ausreichende Versorgung mit der rein pflanzlichen Omega-3-Fettsäure ALA zu achten.

Leinöl hat von allen natürlich vorkommenden Ölen den höchsten Anteil an ALA. Deshalb ist Leinöl für gesundheitsbewusste Anwender das Öl der ersten Wahl. Nun ist Leinöl aber leider sehr empfindlich und das wertvolle ALA kann durch Licht und Lagerung leicht zerstört werden.

Deshalb sollte auf speziell aufbereitetes Leinöl in rein pflanzlichen Kapseln zurückgegriffen werden, die das empfindliche Leinöl schützen. Diese Kapseln sind als OmVitum im Handel. OmVitum als Monatspackung oder als günstige 3- und 6-Monatspackung können direkt bei der Firma oder bequem über das Internet bestellt werden. Auch in Apotheken und Internetapotheken ist es verfügbar.

Foto / Quelle: OmVitum Leinöl

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