Einzigartige Naturschätze wie der von der UNESCO anerkannte Podelta-Regionalpark, kilometerlange Strände, sehenswerte Kulturdenkmäler wie die ehemalige Benediktinerabtei Pomposa und eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte Gastfreundschaft – es gibt viele Gründe, die für einen Urlaub in Comacchio an der italienischen Adriaküste sprechen. Selbstverständlich auch der vielfältige Veranstaltungskalender sowie zahlreiche lokaltypische Köstlichkeiten à la Frutti di Mare.
Vor wenigen Wochen hat die neue Saison 2016 begonnen, für die in Kürze erwarteten Pfingsturlauber ist alles vorbereitet. Zu den vorrangigen Events zählt in diesem Zeitraum die gastronomische „Sagra della Seppia e della Canocchia“, die am 21./22./28. und 29. Mai 2016 mit Tintenfischen, Fangschreckenkrebsen und vielen weiteren Meeres-Delikatessen Comacchios Strandbad Porto Garibaldi bereichern wird.
Neben besagtem Porto Garibaldi gehören noch sechs weitere Strandbäder zu den Lidi di Comacchio in der Emilia-Romagna. Der nördlichste unter ihnen ist der Lido di Volano, gut 20 km weiter südlich bildet der Lido di Spia den Abschluss. Zusammengenommen bringen es die sieben Bäder auf eine Fläche von stolzen 250 ha, weshalb sie auch zu den größten Sommer-Erholungsgebieten Europas zählen.
Dank ihres guten Umweltmanagements werden sie bereits seit vielen Jahren immer wieder mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Darüber hinaus haben sie sich in ihrer langen Tradition einen sehr guten Ruf als Familien-Destination erworben – mit einem breiten Angebot für Groß und Klein vom Babyclub bis hin zum Showprogramm für die Erwachsenen. Das adriatische Meer vor Ort ist ruhig und damit „kindertauglich“, die schönen Strände laden schon jetzt zum Sonnenbaden ein.
Nur wenige Meter von den Lidi di Comacchio entfernt öffnet sich dem Besucher eine ganz andere Welt – nämlich die des von der UNESCO anerkannten Podelta-Regionalparks. Die weitläufigen (Pinien-)Wälder mit ihrer wunderbaren Tier- und Pflanzenvielfalt regen zu spannenden Entdeckungstouren an, ob zu Fuß, im Motorboot, mit dem Pferd oder per Rad. Bei einem Radwegenetz von mehr als 300 km bleiben keine Wünsche offen.
Kunst- und Kulturliebhaber sollten es wiederum nicht verpassen, Comacchios malerische Altstadt zu besuchen, die dank der vielen Kanäle und Brücken auch den Beinamen Klein-Venedig trägt. Das „richtige“ Venedig ist von Comacchio übrigens sehr gut zu erreichen – selbiges gilt für Chioggia, Ferrara oder Ravenna. Wer also den Kreis ein wenig größer ziehen möchte, findet hier eine sehr gute Ausgangsbasis.
Doch noch einmal zurück zur „Sagra della Seppia e della Canocchia“, die am 21./22./28. und 29. Mai 2016 in Porto Garibaldi stattfinden wird. Die gastronomischen Stände, die dann entlang des Kanalhafens aufgebaut sind, laden zum Kauf und zur Verkostung der lokalen, nach alter Fischertradition zubereiteten Fischspezialitäten ein – vom Fangschreckenkrebs bis zum Tintenfisch sozusagen.
Begleitend dazu gibt es ein buntes Veranstaltungsprogramm mit Musik, geführten Besichtigungen, Rad- und Bootsausflügen. Darüber hinaus organisiert die Gemeinde Porto Garibaldi zeitgleich zur „Sagra della Seppia e della Canocchia“ speziell für ihre deutschen Pfingsturlauber das Gastfreundschaftsfest „Meine Romagna: Festa dell‘Ospitalità“. An einem Extrastand können sich die deutschen Gäste dann einen Gastro-Voucher für eine kulinarische Fischdelikatesse und ein kühles Bier abholen.
Viele weitere Informationen rund um Comacchio, den Regionalpark und die nähere Umgebung, den aktuellen Eventkalender, die passende Unterkunft sowie spezielle Urlaubsangebote nach Maß sind auf der offiziellen Website www.visitcomacchio.it zu finden.
Foto / Quelle: visitcomacchio.it