Das Thema Nachhaltigkeit bewegt die Menschheit. Während Privatpersonen durch die Nutzung erneuerbarer Energien und den Umstieg auf E-Mobilität schon vieles zur Verbesserung beitragen, müssen wir einen Blick auf die Industrien und Produkten werfen. Auch hier ist es wichtig, mehr zur Reduktion von Co2 beizutragen. Unternehmen haben auf den modernen Märkten nur dann eine Chance, wenn sie bereit sind sich anzupassen und zu verändern. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Gebrauchte Maschinen eröffnen hier eine Möglichkeit, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig Kosten zu senken / (c) pixabay.com – MustangJoe
Gebraucht ist das neue Neu! Warum gebrauchte Maschinen so wichtig werden
In einer Welt, in der die Ressourcen knapper werden, ist der Umgang mit Maschinen und Technologien im Wandel begriffen. Gebrauchte Maschinen eröffnen hier eine Möglichkeit, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig Kosten zu senken. Aufbereitete Geräte können den gleichen Zweck erfüllen wie neue, jedoch mit einem Bruchteil des CO2-Fußabdrucks.
Wer heute als Unternehmen eine Fräsmaschine gebraucht kauft, muss dabei nicht auf Qualität verzichten. Findige Unternehmen arbeiten die Geräte auf und sorgen so dafür, dass die Funktionalität gegeben ist. Gleiches gilt für Fahrzeuge, die in der Industrie häufig benötigt werden. Selbst Bohrwerke können mittlerweile gebraucht und aufbereitet erworben werden, zur Reduktion von Co2- und für mehr Nachhaltigkeit.
Grünere und CO2-neutrale Transportwege – die Lieferindustrie ist gefragt
Die Transport- und Lieferindustrie steht vor einer großen Herausforderung: Wie kann sie ihre Dienstleistungen umweltfreundlicher gestalten? Von der Optimierung von Lieferketten bis hin zur Nutzung alternativer Energien gibt es viele Möglichkeiten, den CO2-Ausstoß zu senken und gleichzeitig effizient zu bleiben.
Mitarbeiter zu mehr Nachhaltigkeit anhalten – nur gemeinsam funktioniert es
Nachhaltigkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Es geht darum, jeden einzelnen Mitarbeiter zu motivieren, seinen Beitrag zu leisten. Von einfachen Maßnahmen wie Recycling und Energiesparen bis hin zu komplexeren Herausforderungen wie der Entwicklung nachhaltiger Arbeitsmethoden – gemeinsam können wir Großes erreichen! Oft gilt die Annahme, dass kleine Maßnahmen wirkungslos sein könnten. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn viele Firmen kleine Dinge tun, wächst das zu einem großen Ganzen zusammen.
Refurbished Waren müssen stärker zum Trend werden, Entsorgung ist out
Die „Wegwerfgesellschaft“ ist passé. Immer mehr Menschen erkennen den Wert von langlebigen, wiederverwendbaren Produkten. Refurbished Waren – das sind generalüberholte, fast wie neu funktionierende Produkte – spielen eine entscheidende Rolle in dieser Entwicklung. Sie sind nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger, da sie den Bedarf an neuen Produkten und die damit verbundenen Umweltbelastungen reduzieren.
Das trifft einerseits auf die Industrie zu, wie am Beispiel von gebrauchten Maschinen erläutert, aber auch auf die Konsumgesellschaft. Ein gutes Beispiel liefert die Elektronik-Industrie. Im Schnitt kauft jeder Mensch einmal alle zwei Jahre ein neues Smartphone. Dieser Trend verschwendet Ressourcen in großer Menge. Refurbished Geräte haben einen riesigen Vorteil, da sie (sofern neu aufgearbeitet) nicht nur umweltschonender, sondern auch günstiger sind. Und Geld hat heute niemand zu verschenken, weder Konsumenten noch Betriebe, die in der Produktion und Industrie tätig sind.
Fazit: In der Industrie gibt es einiges an Einsparpotenzial, was die CO2-Belastung angeht. Für Unternehmen ist das aus zweierlei Hinblick sehr wichtig. Einerseits legen Kunden mehr und mehr ihren Fokus auf nachhaltige Unternehmen und andererseits ist die Existenz vieler Branchen vom Fortbestehen von Ressourcen und Co. abhängig.
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