Einkommensstarke Junganleger: Bröckelt das Vertrauen in Krypto?

Verhältnismäßig ruhig ist es um Kryptowährungen wie Bitcoin & Co. geworden. Wie aus einer neuen Studie von Block-Builders.de hervorgeht, ging der Anteil jener zurück, die in Cyberdevisen investieren. Konkret investieren 25 Prozent der sogenannten Emergine Affluents – junge Verbraucher mit überdurchschnittlich hohem Einkommen – in Kryptoanlagen.

Noch im Vorjahr lag der Anteil allerdings bei 34 Prozent. Stattdessen stehen vergleichsweise konservative Assets im Fokus. Mehr als zwei Drittel der Anleger aus besagter Gruppe sind dieser Tage bei Tages- und Festgeld investiert, wohingegen hier der Vorjahresanteil noch bei 46 Prozent lag.

Silhouetten vor dem Bitcoin
Das Vertrauen ist nicht mehr so stark wie 2022 / © pixabay.com – TheDigitalArtist

Vertrauen sinkt

Aktuelle Umfragedaten zeigen auf, dass es auch in Deutschland zu einer Verschiebung kommt. Sprachen 2021 noch 33 Prozent der Bundesbürger davon, dass sie Kryptowährungen als Anlageklasse vertrauen, sank der Anteil im Folgejahr auf 22 Prozent. Pleiten, Pech und Pannen scheinen der Szene zugesetzt zu haben.

Wie die Studie aufzeigt, befindet sich auch das Google-Suchvolumen für den Begriff „Bitcoin“ auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau. Der Google-Trend-Score notiert aktuell bei 14, wobei ein Wert von 100 für die größte relative Nachfrage steht.

Bei einem internationalen Vergleich zeigen sich indes große Differenzen. Während in Deutschland 12 Prozent der Bürger Kryptowährungen nutzen bzw. besitzen, liegt der Anteil in Nigeria bei 47 Prozent.

Quelle / Fotos: block-builders.de / © pixabay.com

hamburg040.com

Hamburg-Magazin und mehr... Bloggt zu den regionalen Themen Shopping, Genuss, Menschen, Business, Motor und Events.

1 Trackbacks & Pingbacks

  1. Deutsche Unternehmen und ihre Imageprobleme bei Kryptowährungen | hamburg040.com

Kommentare sind deaktiviert.